
Ein alarmierender Rückruf betrifft aktuell mehr als 100 Millionen Fahrzeuge weltweit! Betroffen sind vor allem Autos von Volkswagen und Audi, die mit fehlerhaften Takata-Airbags ausgestattet sind. Diese Airbags können, aufgrund mangelhafter Gasgeneratoren, bei einem Unfall ein enormes Sicherheitsrisiko darstellen. Laut Angaben von 5min.at können die defekten Airbags sogar zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen, wenn sie beim Auslösen Metallteile in den Fahrzeuginnenraum schleudern.
Lebensgefahr durch fehlerhafte Airbags
Die Rückrufaktion betrifft mehr als nur VW-Fahrzeuge. Insbesondere die Nutzfahrzeuge von VW aus den Baujahren 2005 bis 2018 sowie bestimmte Audi-Modelle wie A4 und A6, die zwischen 2003 und 2011 gebaut wurden, sind betroffen. Die im Cockpit verbauten Takata-Airbags zeigen durch Alterung und klimatische Einflüsse gefährliche Veränderungen, wie tz.de berichtet. Autobesitzer werden dringend aufgefordert, ihre Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) zu überprüfen, um festzustellen, ob ihr Auto betroffen ist. Die betroffene Liste wird regelmäßig aktualisiert, weshalb es ratsam ist, regelmäßig nachzusehen.
Die Warnung ist unmissverständlich: "Es kann sein, dass der Airbag in Ihrem Fahrzeug defekt ist und ein Sicherheitsrisiko für Sie und Ihre Mitfahrer darstellt", informiert Audi Österreich auf seiner Webseite. Besitzer sollten schnellstmöglich einen Termin in einer Werkstatt vereinbaren. Diese Rückrufaktion ist nicht nur die größte ihrer Art in der Geschichte der Automobilindustrie, sondern zeigt auch die weitreichenden Konsequenzen, die ein scheiternder Zulieferer wie Takata für Millionen von Autofahrern haben kann. Die Sicherheit von Fahrern und Insassen steht auf dem Spiel!
Ort des Geschehens
Details zur Meldung