
Die FH Campus Wien hat bedeutende Fortschritte in der Sicherheitsforschung gemacht, die sowohl Justizanstalten als auch kritische Infrastrukturen in Österreich betreffen. Mit Projekten wie "Effiziente, sichere und bauliche Haftgestaltung in Justizanstalten in Österreich" (ESBH) und "Sicherheitskultur in der Kritischen Infrastruktur" (SiKu-KRITIS) liefert die Universität entscheidende Impulse für die Verbesserung der Sicherheitsstandards und der Resilienz dieser Einrichtungen. Elisabeth Haslinger-Baumann, Vizerektorin für Forschung und Entwicklung, betont, dass diese Projekte Paradebeispiele für erfolgreiche, transdisziplinäre Zusammenarbeit sind, die konkrete Vorteile für die Gesellschaft bieten. Diese Initiativen zielen darauf ab, das Sicherheitsniveau und die Wiedereingliederung von Insassen zu verbessern, wie in der Pressemitteilung von APA-OTS berichtet wird.
Ein weiterer bedeutender Schritt ist die Einführung des Projekts "PUKE - Projekt zur Unterstützung kritischer Einrichtungen", das kürzlich mit einem Kick-Off-Meeting gestartet wurde. Dieses Forschungsprojekt befasst sich mit der Umsetzung der EU-Richtlinie über die Resilienz kritischer Einrichtungen, die von den Mitgliedstaaten Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheitskultur fordert. Wie die FH Campus Wien erklärt, sollen im Rahmen von PUKE Leitfäden entwickelt und Plattformen geschaffen werden, die den Austausch von Informationen fördern, insbesondere in Bezug auf die physische Sicherheit von Infrastrukturen, Krisenmanagement und Sensibilisierung der Mitarbeiter. Die Ergebnisse dieses Projekts werden im Frühjahr 2026 auf einer Fachkonferenz präsentiert, was einen weiteren Schritt zur praktischen Umsetzung der Richtlinie darstellt, wie fh-campuswien.ac.at berichtet.
Zusammen zeigen diese Projekte, wie die FH Campus Wien durch innovative Forschung und enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern aus der Industrie und der Wissenschaft die Sicherheitslage in Österreich nachhaltig verbessern will.
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