Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel rückt das Thema Feuerwerksartikel in den Fokus der österreichischen Öffentlichkeit. Dieter Funke, der Bundesobmann des Baustoff-, Eisen- und Holzhandels der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), betont in einem eindringlichen Aufruf die Wichtigkeit des sicheren Umgangs mit pyrotechnischen Erzeugnissen. Er rät von Käufen außerhalb des heimischen Fachhandels ab, da im Ausland oder online oft gefährliche und unzureichend getestete Feuerwerkskörper verkauft werden. Funke erklärt: „Illegale Produkte bergen extreme Verletzungsgefahren und schaden sowohl den Tieren als auch der Umwelt.” Diese Warnung wird durch verstärkte Kontrollen der Polizei untermauert, insbesondere an der tschechischen Grenze, um den illegalen Verkauf von Feuerwerken zu unterbinden, wie auch von vdb-waffen.de berichtet.
Sicherheitsbestimmungen und Altersgrenzen
Die gesetzlichen Regelungen zur Verwendung von Pyrotechnik sind klar definiert: Feuerwerkskörper der Kategorie F1, geeignet für geschlossene Räume, sind ab einem Alter von 12 Jahren erhältlich. Die gefährlicheren F2-Produkte, wie Raketen, dürfen erst ab 16 Jahren verwendet werden. "Wir appellieren eindringlich an die Beachtung dieser Altersgrenzen", so Funke. Zudem wird darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die verwendeten Feuerwerkskörper umweltgerecht zu entsorgen. "Abgeschossene Feuerwerkskörper gehören in den Restmüll", ergänzt er.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Feuerwerksartikel sind im Sprengstoffgesetz (SprengG) verankert, das die verschiedenen Kategorien von pyrotechnischen Gegenständen genau definiert. Sicherheitsnormen und Altersgrenzen sind in der ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz festgelegt, um die Nutzung von Feuerwerksartikeln zu regeln und das Risiko von Unfällen zu minimieren, wie ots.at hervorhebt.
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