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Servus-Partei sucht Unterstützer und Kandidatinnen: Ex-Justizminister dementiert Unterstützung

Neue Partei Servus auf Unterstützersuche: Ex-Justizminister Brandstetter dementiert Engagement

Die neue Servus-Partei in Salzburg auf Unterstützungssuche

Kleinparteien in Österreich sammeln in der Urlaubszeit Unterstützungserklärungen für die kommende Nationalratswahl. Die kürzlich gegründete Servus-Partei aus Salzburg hat bei diesem Prozess Aufmerksamkeit erregt, als sie angab, prominenten Rückhalt von Ex-Justizminister Wolfgang Brandstetter zu haben. Jedoch hat dieser Bericht zufolge diese Unterstützung verneint, und die Presseaussendung, die sein Zitat enthielt, wurde mittlerweile entfernt.

Die Servus-Partei hat zwei ehemalige Nationalratsabgeordnete als Kandidaten ins Rennen geschickt. Werner Groiß, ein Steuerberater und ehemaliger Finanzsprecher der ÖVP, vertrat die Partei von 2013 bis 2017 im Nationalrat. Ebenso kandidiert Leopold Steinbichler, ein Landwirt aus Oberösterreich, der in den 2010er Jahren für das Team Stronach im Parlament saß.

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Der Gründer der Partei, Hannes Pirker, tritt als Spitzenkandidat an und wird von mehreren Quereinsteigern, darunter Selbstständige und Angestellte, unterstützt. Es fällt auf, dass bislang nur eine Frau auf der Kandidatenliste zu finden ist. Pirker betont die Bedeutung der weiblichen Beteiligung und ruft Frauen dazu auf, sich aktiv an der Gestaltung des Landes zu beteiligen, indem sie sich für eine Kandidatur auf der Liste der Servus-Partei bewerben.

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