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Bei den Weltmeisterschaften in Saalbach hat die Ski-Marke Head ein bemerkenswertes Ergebnis erzielt. Sie holte insgesamt 14 Medaillen, darunter drei Einzel-Titel, die von Franjo von Allmen in der Abfahrt, Stephanie Venier im Super-G und Camille Rast im Slalom erkämpft wurden. Besonders hervorzuheben ist der Erfolg von von Allmen, der zusätzlich in der neuen Team-Kombination Gold gewann. Trotz der starken Konkurrenz, unter anderem von Rossignol mit 11 (darunter zwei Goldmedaillen durch Loic Meillard und Federica Brignone) und Atomic mit 7 Medaillen, konnte Head erneut seine Überlegenheit unter Beweis stellen, wie Krone.at berichtete.
Franjo von Allmen, der erst kürzlich in Bormio und Wengen herausragende Leistungen im Weltcup gezeigt hatte, überraschte mit seiner risikofreudigen Fahrweise, die von seinem Teamkollegen als „verrückt“ beschrieben wurde. Bei den aktuellen Meisterschaften sorgte er für Aufsehen, was von seinen Konkurrenten gewürdigt wurde. Der österreichische Skifahrer Matthias Kriechmayr, ehemaliger Abfahrts-Champion, äußerte sich positiv über den Schwizer und seine Leistung: “Man muss perfekt fahren, um gegen diese Jungs zu gewinnen,” appellierte er. „So nah kam ich dem, aber es reichte nicht zu Gold“, fügte er hinzu, dennoch zeigte er sich mit seinem zweiten Platz zufrieden. Der Wettkampf verdeutlichte die Dominanz der Schweizer Mannschaft im Abfahrtsrennen, was für die Zuschauer ein spannendes Spektakel war, wie eindrucksvoll von fis-ski.com berichtet wurde.
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