Selenskyj: Russland täuscht den Westen und verlängert den Krieg!

Vienna, Österreich - Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj hat scharfe Vorwürfe gegen Russland erhoben und stellt fest, dass Moskau die internationale Gemeinschaft weiterhin täuscht, wenn es um das mögliche Ende des Krieges geht. In seinen Aussagen betont Selenskyj, dass Russland keine ernsthaften Vorbereitungen für ein echtes Waffenstillhalten zeigt. Seit dem Wiederaufleben der Konflikte nach Ostern hat Russland massive militärische Angriffe auf die Ukraine ausgeführt, was die duftenden Friedensverhandlungen der letzten Monate untergräbt. Dies berichtet vienna.at.

„Jeder Tag der Kämpfe beweist, dass Russland die Welt täuscht und den Krieg verlängern will“, äußerte sich Selenskyj beunruhigt. Seit den ersten Sondierungsgesprächen am 11. März in Jeddah hat Russland mehr als 8.500 Flugzeugbomben, 200 Raketen und über 3.000 Kamikaze-Drohnen gegen ukrainische Ziele eingesetzt. Der ukrainische Präsident fordert daher ein bedingungsloses Ende der Angriffe durch Russland und hebt hervor, wie wichtig internationaler Druck auf Moskau sei, insbesondere von Seiten der USA.

Internationale Gespräche und Verhandlungen

Selenskyj hat in jüngster Zeit Einzelgespräche mit führenden internationalen Politikern geführt, darunter US-Präsident Donald Trump, den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, die italienische Regierungschefin Georgia Meloni sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Trotz dieser Bemühungen gibt Russland jedoch an, bereit zu sein, mit Kiew ohne Vorbedingungen zu verhandeln.

Die Zukunft des Konflikts

In diesem Zusammenhang warnt Wolfgang Zeller vor der Möglichkeit eines Diktatfriedens durch Russland und prognostiziert, dass der Krieg eine lange Dauer haben könnte. Oberst Reisner äußert Bedenken hinsichtlich der unzureichenden Waffenlieferungen an die Ukraine und fordert eine bessere militärische Unterstützung. Diese belastenden Aspekte deuten auf eine ernsthafte und anhaltende Konfrontation mit Russland hin.

Der Konflikt und die geopolitischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen führen dazu, dass Experten wie Jens Stoltenberg von der NATO schneller Rüstungsinvestitionen fordern. Die Verbindung zwischen militärischer Erschöpfung und dem Ende eines Krieges beweist, dass die Schwierigkeiten und Komplexitäten dieses Konflikts nicht sofort gelöst werden können. Diese Dynamik wirft ein Licht auf die Notwendigkeit, die internationale Politik und den Umgang mit Russland zu überdenken, wie auch lpb-bw.de berichtet.

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Ort Vienna, Österreich
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