Seilbahn-Tragödie: Kabine stürzt ab – Rettungsarbeiten im Nebel!
Astún, Spanien - In einem tragischen Vorfall am 17. April 2025 ist eine Seilbahn in Castellammare di Stabia, Italien, in die Tiefe gestürzt, wobei die Kabine, die der Bergstation am nächsten war, mit fünf Personen an Bord abstürzte. Laut exxpress.at ist die genaue Ursache des Unfalls noch unbekannt, jedoch gab es Hinweise auf einen Kabelriss. Unter den anwesenden Rettungskräften wurde ein Feuerwehrhubschrauber eingesetzt, der die Kabine sichtete, die in einem unwegsamen Gelände lag.
Die Rettungsarbeiten gestalten sich aufgrund von dichten Nebelbedingungen und schlechtem Wetter als äußerst schwierig. Die Behörden befürchten weitere Todesopfer und Verletzte. In der Zwischenzeit schwebten zwei zusätzliche Kabinen mit 16 Personen in der Luft, die mithilfe von Seilen gerettet wurden. Die Seilbahn, die im Sommer 1952 eingeweiht wurde, hatte bisher eine weitgehend sichere Historie, abgesehen von einem tödlichen Unfall im August 1960.
Vorfall im Skigebiet Astún
Die Rettungsdienste mussten einen aufwändigen Einsatz organisieren, bei dem viele Menschen mehrere Stunden in der Höhe festsaßen. Dutzende Krankenwagen und fünf Hubschrauber wurden mobilisiert, um die Verletzten zu evakuieren. Regionalpräsident Jorge Azcón versprach Unterstützung für die Betroffenen, während Ministerpräsident Pedro Sánchez sein Mitgefühl für die Verletzten und deren Familien äußerte. Trotz dieser Vorfälle gilt die Seilbahn als ein sicheres Verkehrsmittel, auch wenn Unfälle in der Vergangenheit stets für große Besorgnis gesorgt haben.
Sicherheitsstandards bei Seilbahnen
Das Gütesiegel kann die rechtliche Position des Unternehmens bei Personenschäden stärken und das Vertrauen der Gäste erhöhen. Auch wenn solche Sicherheitszertifikate freiwillig sind, kann deren Vorhandensein entscheidend für die Vermeidung zukünftiger Unfälle sein, wie die Ereignisse in Italien und Spanien deutlich machen.
Details | |
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Vorfall | Seilbahnunfall, Sessellift-Unfall |
Ursache | Umlenkrolle an der Bergstation löste sich aus der Verankerung |
Ort | Astún, Spanien |
Verletzte | 32 |
Quellen |