Ein dramatischer Verkehrsunfall auf der B12 nahe Marktoberdorf erschütterte am Montagnachmittag, den 30. Dezember 2024, die Region. Zwei Pkw prallten beim Spurwechsel kurz nach der Anschlussstelle Geisenried zusammen, was zu einem ersteiligen Unfall führte. Die beiden Fahrer hielten an und begannen, die Unfallstelle abzusichern. Doch ein nachfolgender Pkw konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und raste ungebremst in das abbremsende Auto, das daraufhin auf eines der bereits verunfallten Fahrzeuge geschoben wurde. In diesem schrecklichen Folgeunfall wurden insgesamt 14 Personen verletzt, darunter eine 18-Jährige und ein 40-Jähriger, die schwere Verletzungen erlitten. Auch zwei dreijährige Kinder und ein elfjähriges Kind waren unter den Verletzten, wie allgaeuer-zeitung.de berichteten.
Die Verletzten wurden umgehend vom Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser gebracht, während ein Rettungshubschrauber die schwerverletzte 18-Jährige in eine nahe Klinik flog. Der Sachschaden ist enorm: An den Fahrzeugen, die in den Folgeunfall verwickelt waren, entstand ein Totalschaden, der insgesamt bei etwa 80.000 Euro liegt. Der Pkw, der lediglich am ersten Unfall beteiligt war, wies einen Schaden von etwa 1.000 Euro auf. Die große Anzahl der Einsatzkräfte zeigt, wie ernst die Lage war: Außer den 56 Rettungskräften waren auch 70 Feuerwehrleute und sechs Polizeibeamte vor Ort, während die Straßenmeisterei mit weiteren vier Einsatzkräften zur Unfallstelle eilte, wie fireworld.at ausführlich darlegte.
Verkehrsbehinderungen und Umleitungen
Aufgrund des schweren Unfalls wurde die B12 für etwa drei Stunden in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt, um die Unfallstelle abzusichern und die Verletzten zu versorgen. Eine Umleitung wurde eingerichtet, um den Verkehrsfluss auch während dieser kritischen Zeit aufrechtzuerhalten. Ein großes Glück in dieser Tragödie ist, dass durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte die Schwerverletzten schnellstmöglich in medizinische Versorgung gelangten.
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