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Bei der Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm erlitten die österreichischen Skistars herbe Rückschläge. In der Männer-Kombination konnte sich das Team nur mit einem fünften Platz durch Daniel Hemetsberger und Fabio Gstrein zufrieden geben. Währenddessen feierten die Schweizer mit einem historischen Dreifachsieg, angeführt von Franjo von Allmen und Loïc Meillard, der mit drei Medaillen nun in Hochform agiert. Den dritten Platz sicherten sich Alexis Monney und Tanguy Nef, während die ÖSV-Teams mit drei von vier Ausfällen ein bitteres Ergebnis einfuhren, wie krone.at berichtete.
Österreichs Skistars enttäuschen
Die österreichischen Athleten hatten sich mehr erhofft. Fabio Gstrein äußerte sich nach seinem elften Platz im Slalom enttäuscht: „Wenn nur teilweise gute Läufe dabei sind, ist das einfach zu wenig.“ Auch Hemetsberger war nach dem Wettkampf frustriert, doch er und Gstrein waren sich einig, dass sie ihr Bestes gegeben hatten: „Wir haben beide alles reingehaut, es ist sich halt ums Alzerl nicht ausgegangen.“ Trotz starker Einzelleistungen gelangen dem Team keine Topplatzierungen, da Vincent Kriechmayr, Manuel Feller und weitere Mitstreiter im Slalom ausfielen, was die gesamte Führung der ÖSV-Teams beeinträchtigte, so puls24.at.
Die Schweizer hingegen sprühten vor Selbstvertrauen. Meillard schwärmte: „Das ist einfach genial. Es zeigt, dass wir alle gut fahren können und alle fit sind.“ Die begeisterten Schweizer Athleten sind nun Teil einer historisch bedeutenden Leistung, die ihren ersten Triple-Sieg bei einer WM seit 1987 markiert. Ein weiterer Höhepunkt war die knappe Entscheidung, als Monney den Weltmeister von Allmen um nur zwei Hundertstelsekunden auf den zweiten Platz verwies. Die Österreicher hingegen sahen sich mit der harten Realität konfrontiert, dass der Traum von einer Medaille erneut in weite Ferne gerückt ist.
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