In Alta Badia trafen die österreichischen Riesentorläufer auf brutale Bedingungen, die für einige Athleten zu Rückschlägen führten. Marco Schwarz feierte sein Comeback nach einer einjährigen Verletzungspause, erzielte jedoch im ersten Lauf des Alpin-Weltcups einen soliden, aber enttäuschenden sechsten Platz. Mit nur 0,69 Sekunden Rückstand auf den führenden Kroaten Filip Zubcic war er als bester ÖSV-Athlet im ersten Durchgang platziert. Dennoch fiel Schwarz im zweiten Lauf auf den 26. Rang zurück, was laut laola1.at an den herausfordernden Pistenverhältnissen und der Sicht lag. "Es war brutal schwierig für den Kopf", kommentierte der 29-Jährige, der nach einem Kreuzbandriss wieder auf die Piste zurückkehrte.
Stefan Brennsteiner, der als Zwölfter in den ersten Lauf ging, konnte nicht an seine vorherigen Leistungen anknüpfen und landete am Ende auf Rang 14. Auch Patrick Feurstein, der nach einem vielversprechenden zweiten Lauf von Platz 27 auf 19 verbesserte, konnte nicht an den vorherigen Podiumsplatz im Val d'Isere anknüpfen. Brennsteiner gab an, dass er sich "vom Skifahren her definitiv mehr erwartet" hätte, während Manuel Feller, der gesundheitlich angeschlagen war, die Qualifikation für den zweiten Lauf verfehlte und als 31. ausgeschieden ist. oe24.at berichtete über die Diskussionen rund um den schlechten Zustand der Piste, die viele Athleten stark beanspruchte. Diese Umstände verlangen von den Sportlern nicht nur körperliche, sondern auch mentale Stärke, um sicher und effektiv durch die Herausforderungen des Rennens zu navigieren.
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