In der heutigen Zeit, in der technologische Innovationen in alle Lebensbereiche eindringen, zeigt sich dies auch im Schulalltag: Mosaab Mohamad, ein engagierter Schüler des BG/BRG Lienz, hat kürzlich die Rolle des Schulsprechers übernommen. Seine Wahl war überraschend, da er ursprünglich nicht vorhatte, sich aufstellen zu lassen. "Wenn ich's werde, dann wird es schön, ich werde versuchen, es gut zu machen", erklärte Mosaab nach seiner Wahl, wie Dolomitenstadt berichtet. Mit einem klaren Fokus auf Transparenz und Kommunikation will der 15-Jährige sicherstellen, dass die Anliegen seiner Mitschüler Gehör finden.
Künstliche Intelligenz im Unterricht
Mosaab zeigt sich auch begeistert von der Einführung Künstlicher Intelligenz (KI) im Bildungsbereich. In seiner Schule und darüber hinaus erkennen viele Lernende die Vorteile von KI als individuelle Lernhilfe. Die Erfahrungen aus den Schulen zeigen, dass die Mehrheit der Schüler:innen die KI als Unterstützung nutzt, um Fachinhalte zu erarbeiten und kreative Ideen zu entwickeln. Ein Bericht auf bildung.digital bestätigt, dass die Schüler:innen durch den Einsatz von KI motivierter sind und ihre Selbstständigkeit gefördert wird. Dank der schnellen Antworten können sie ohne langwierige Recherchen Probleme effizient angehen. Viele wünschen sich sogar eine langfristige Integration der KI in den Unterricht.
Zusätzlich zu Mosaabs Ideen für mehr Transparenz und Kommunikationswege, hat er sich beim Schülerunion-Event in Innsbruck inspirieren lassen und plant, als Bindeglied zwischen Mitschüler:innen und Lehrern zu agieren. „Das System von Schulsprechern ist in Österreich sehr gut ausgebaut“, stellt er fest. Mit dem Willen, die Schulgemeinschaft zu fördern, und der Unterstützung seiner Amtskollegen will Mosaab Veränderungen anstoßen. Er betrachtet sich als soziale Person, die den Kontakt zu ihren Mitstudierenden pflegt und offen für deren Anliegen ist.
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