Am Montagmorgen erreichte die Alarmstimmung in Graz und Oberösterreich ihre Höchststände aufgrund harter Bombendrohungen gegen mehrere Schulen. Besonders betroffen waren die Volksschulen Peter Rosegger, St. Andrä und St. Leonhard sowie die AHS Reininghaus, wo anonyme E-Mails eingegangen waren. Nach sofortiger Benachrichtigung durch die Schulen war die Polizei schnell im Einsatz. Allerdings konnte man, entgegen der Bedrohung, keine gefährlichen Materialien finden, was zur Freigabe der Schulen führte. Zwei Ämter wählten eine präventive Maßnahme und entschieden sich, am Montag ganz geschlossen zu bleiben, nachdem sie eine Drohmail, die in der Nacht zuvor verschickt wurde, frühzeitig entdeckten. Wie meinbezirk.at berichtete, gab es auch in Wien und Linz ähnliche Drohungen.
Evakuierungen in Wels
Währenddessen wurde auch in Wels ein Alarm ausgelöst. Ein Schulleiter erhielt in der Nacht eine bedrohliche E-Mail, die eine Evakuierung der Volksschulen 10 und 11 in Wels-Lichtenegg nach sich zog. Zunächst verlief der Schultag regulär, doch aufgrund einer erneuten Evaluierung der Sicherheitslage entschloss sich der Direktor zur Evakuierung. Die Polizei bestätigte den Vorfall und war ebenfalls vor Ort, um die Situation zu überprüfen, so heute.at.
Insgesamt führt die unnötige Angst vor möglichen Anschlägen zu einer angespannten Situation an Schulen in ganz Österreich. Die Ermittlungen zu den Drohungen sind im Gange, während die Behörden alles versuchen, um Sicherheit zu gewährleisten und zukünftige Vorfälle zu verhindern. Die schnelle Reaktion der Polizei und der Verantwortlichen der Schulen zeigt ein hohes Maß an Alarmbereitschaft, um das Wohl der Schülerinnen und Schüler in den betroffenen Regionen zu schützen.
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