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Die Spannungen im Bildungsbereich in Österreich nehmen zu! Am Freitag, den 14. Februar, wird ein groß angelegter Schulstreik unter dem Motto "Blau-Schwarz darf nicht Schule machen" stattfinden. Die Aktion Kritischer Schüler_innen (AKS) und die Landesschüler:innenvertretung (LSV) rufen Schüler und Schülerinnen in ganz Wien zur Teilnahme auf. Ziel der Protestaktion ist es, gegen die drohende Koalition zwischen der FPÖ und der ÖVP zu demonstrieren, die als Bedrohung für eine gerechte und demokratische Bildung wahrgenommen wird, so berichtete oe24.at.
Die Demonstration beginnt um 9:30 Uhr am Stephansplatz und endet mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt. Leitfiguren wie Maximilian Maireder, der die Aktion mitorganisiert, warnen, dass die Politik der Kickl-FPÖ diskriminierend sei und autoritäre Tendenzen fördere. "Unsere Zukunft ist nicht verhandelbar - wir werden sie verteidigen", erklärt Levi Lansky von der AKS und hebt die Notwendigkeit für soziale Gerechtigkeit und Verbesserungen im Bildungssystem hervor. Weitere zentrale Anliegen sind der Schutz der Demokratie und ein effektiver Klimaschutz, wie OTS.at ausführlich darlegt.
Die Organisatoren betonen, dass der Streik ein klares Zeichen gegen die möglichen Einsparungen im Bildungsbereich setzen soll, die vor allem benachteiligte Schüler treffen könnten. Unterstützt von verschiedenen Jugendorganisationen, rufen sie nicht nur Schüler, sondern auch Lehrkräfte und weitere Interessierte auf, sich gemeinsam gegen Diskriminierung im Schulsystem zu erheben.
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