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Am Freitag, den 14. Februar 2025, ruft die Landesschüler:innenvertretung Wien (LSV Wien) zu einem Schulstreik auf, um gegen die drohende Regierungsbildung von FPÖ und ÖVP zu protestieren. Unter dem Motto „Blau-Schwarz darf nicht Schule machen“ wird eine große Demonstration organisiert, die um 9:30 Uhr am Stephansplatz beginnt und gegen Mittag am Ballhausplatz vor dem Bundeskanzleramt endet. Schüler:innen und Vertreter:innen zahlreicher Jugendorganisationen sind aufgerufen, sich an diesem Protest zu beteiligen. Leon Rudan, der AHS-Landesschulsprecher, betont die Verantwortung der Schüler:innen, sich für eine gerechte Bildung und eine inklusive Zukunft einzusetzen, während Jacob Guberner, stellvertretender AHS-Landesschulsprecher, auf die Gefahr hinweist, dass eine FPÖ-geführte Regierung soziale Ungleichheiten verstärken und kritische Stimmen unterdrücken könnte, wie OTS berichtet.
Demonstration für Bildung und Klimaschutz
Der Streik soll ein klares Zeichen gegen Kürzungen in der Bildung und Diskriminierung setzen. Die Schüler:innen fordern nicht nur ein faires Bildungssystem, sondern auch aktiven Klimaschutz und mehr Mitbestimmung für junge Menschen. In einer Zeit, in der soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz dringender denn je sind, setzen die Organisatoren auf starke Sichtbarkeit und breite Teilnahme. Parallel dazu findet am 15. September der weltweite Klimastreik statt, der ebenfalls alles andere als unbeachtet bleibt. Die Bildungsdirektion ermöglicht Schulen, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen, sofern die Sicherheit der Schüler:innen gewährleistet ist. Schulen können eigenständig entscheiden, ob und wie sie sich an den Klimastreiks beteiligen, was die Vielfalt der Schulaktivitäten bei solch wichtigen Themen unterstreicht, wie Heute berichtete.
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