
Die Debatte über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Bildungsbereich nimmt Fahrt auf, insbesondere im Hinblick auf Hausaufgaben und Lernmethoden. An der Mittelschule Pelzgasse in Baden, einer von 22 KI-Pilotschulen in Niederösterreich, wird die Integration von KI-Apps sowohl im Unterricht als auch bei Hausarbeiten intensiv erprobt. Die Schülerinnen und Schüler nutzen die Technologie, um ihre Leistungen zu verbessern, jedoch gibt es auch Bedenken hinsichtlich des Schummelns. So erklärte Mathe-Lehrerin Ulrike Pfabigan, dass es früher auch Formen des Schummelns gab, aber nun die Schülerinnen und Schüler durch KI schneller an Lösungen kommen könnten. Lenas Aussage, dass die App beim Lernen hilft, wurde auch von ihrer Deutsch-Lehrerin Claudia Adorjan-Lorenz bestätigt, die den positiven Einfluss von Lese-Apps auf die Entwicklung der Schüler hervorhob, wie von noe.ORF.at berichtet.
Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Anwendungen im Unterricht stehen Schulen und Lehrkräfte vor neuen Herausforderungen. Bildungsdirektor Karl Fritthum sieht eine Verschiebung in der Leistungserbringung und fordert Pädagogen dazu auf, Aufgabenstellungen neu zu gestalten, um sicherzustellen, dass Schulen den Lernprozess und die Quellenrecherche angemessen bewerten. Auch die Bildungslandschaft wird zunehmend von KI-Tools geprägt, die den Schülern helfen, sich effizienter mit ihrem Lernstoff auseinanderzusetzen. Tools wie ChatGPT und Undetectable AI spielen hierbei eine zentrale Rolle. ChatGPT ermöglicht es den Nutzern, komplexe Fragen zu stellen und detaillierte Antworten zu erhalten, während Undetectable AI den Schülern hilft, von KI generierte Texte so zu modifizieren, dass sie authentischer erscheinen, was als eine Lösung gegen Plagiate gilt. Diese Entwicklungen sind nicht nur für Schüler relevant, sondern auch für Eltern, die ihre Kinder unterstützen sollten, um die digitalisierte Lernwelt besser zu verstehen, wie unter anderem auf undetectable.ai erläutert wird.
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