Am 31. Oktober 2024 kam es auf der B20 in Richtung Mariazell zu einem dramatischen Verkehrsunfall. Eine 36-jährige Frau und ihr 37-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt, als ein entgegenkommendes Fahrzeug, gelenkt von einer alkoholisierte 33-jährigen Frau, in ihre Fahrbahn geriet und frontal mit ihnen kollidierte. Sofortige Hilfe kam von einem zufällig vorbeikommenden Team der Freiwilligen Feuerwehr Gußwerk, das sofort die Rettungskette in Gang setzte. Trotz intensiver Suche war die Unfallverursacherin zunächst nicht vor Ort, konnte jedoch mithilfe einer Feuerwehrdrohne und eines Suchhundes gefunden werden. Ein Alkotest ergab, dass sie stark alkoholisiert war, was zu einem vorläufigen Führerscheinentzug führte. Alle drei Verletzten wurden in das LKH Hochsteiermark eingeliefert. Der Unfall führte zu einer einstündigen Sperre der B20 in beide Richtungen, wie von der LPD Steiermark berichtet.
Nur kurz nach diesem Vorfall ereignete sich am 23. Dezember 2024 ein weiterer schwerer Unfall auf der B71 im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Ein 27-jähriger Autofahrer aus Lilienfeld verlor aus unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen einen Baum. Glücklicherweise konnte er sich selbstständig aus dem Wagen befreien und wurde vor Ort notärztlich versorgt, bevor er mit Kopf- und Gesichtsverletzungen sowie mit Verletzungen an einem Arm in das Landesklinikum Scheibbs gebracht wurde. Die Feuerwehr Mariazell und die Exekutive sicherten umgehend die Unfallstelle und bargen das Fahrzeug, während das Rote Kreuz Mariazellerland mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungswagen im Einsatz war, wie 5min.at berichtete. Diese beiden Vorfälle sind ein klarer Hinweis auf die steigende Gefahr im Straßenverkehr, die durch verschiedene Faktoren wie Alkohol und Unachtsamkeit verstärkt wird.
Die Feuerwehr unterstützte auch bei der Bergung der Fahrzeuge und beim Aufräumen der Unfallstellen. Die Einsätze beider Unfälle verdeutlichen die wichtige Rolle der Rettungsdienste, die in kritischen Situationen schnell und effizient handeln müssen. Die Arbeit der Einsatzkräfte, wie bei feuerwehren.at, war entscheidend für die schnelle Hilfe der Betroffenen in diesen belastenden Situationen.
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