
In einem entscheidenden Telefongespräch haben Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ihre Entschlossenheit zur Zusammenarbeit mit den neuen Machthabern in Syrien bekräftigt. Nach dem Sturz von Baschar al-Assad, der am 27. November die Hauptstadt Damaskus verloren hat und flüchtete, erklärten beide Staatsoberhäupter, dass sie basierend auf grundlegenden Menschenrechten und dem Schutz ethnischer sowie religiöser Minderheiten handeln wollen. Dies berichtet oe24.at.
Scholz und Macron schätzen das Ende der brutal regierenden Assad-Diktatur als einen notwendigen Schritt zur Stabilisierung Syriens. Laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit sei es entscheidend, die territoriale Integrität und Souveränität Syriens zu wahren. Gemeinsam plane man, den EU-Einsatz in Syrien zu intensivieren und eng mit Partnern im Nahen Osten über das zukünftige Vorgehen zu beraten, so wie news.de berichtet hat.
Mit dem Sturz des Assad-Regimes steht Syrien vor einer ungewissen Zukunft. Scholz und Macron sind sich einig, dass ein inklusiver politischer Prozess notwendig ist, um Frieden und Stabilität in das kriegsgeplagte Land zu bringen. Die beiden Staatsoberhäupter wollen eng zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und Rechte aller Syrer gewahrt bleiben. Die internationalen Reaktionen auf diesen Machtwechsel könnten das geopolitische Gleichgewicht in der Region erheblich beeinflussen und neue Kriminalitäts- und Sicherheitsherausforderungen mit sich bringen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung