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In Österreich häufen sich alarmierende Vorfälle, die ältere Bürger in den Fokus von Kriminalität und Gefahren bringen. In einem erschreckenden Unfall in Sankt Ruprecht Such die Polizei nach einer unbekannten Scooter-Fahrerin, die am 28. November eine 75-jährige Pensionistin angefahren hat. Der Vorfall ereignete sich gegen 13.30 Uhr im Kreuzungsbereich der Oberen Hauptstraße und Parkstraße, während die Frau auf dem Weg zur Kirche war, begleitet von ihrem Nachbarn. Die Scooter-Fahrerin, die mit einem E-Scooter oder Tretroller unterwegs war, ließ die schwer verletzte Pensionistin im Zustand der Bewusstlosigkeit zurück. Erst später, aufgrund anhaltender Schmerzen, erstattete die 75-Jährige Anzeige bei der Polizei. Sie leidet unter den Folgen des Zusammenpralls, und die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Fahrerflucht sind im Gange, wie oe24 berichtete.
Trickbetrug in Salzburg
Währenddessen wurde in Salzburg eine 76-jährige Pensionistin Opfer einer raffinierten Betrugsmasche. Am Montag bekam sie einen Anruf von Unbekannten, die sie über einen angeblichen Verkehrsunfall ihrer Tochter informierten, der tödlich verlaufen sei. Um ihre Tochter aus der Justizanstalt zu befreien, benötige man eine Kaution, die die Frau in Form von Goldmünzen im Wert von über 100.000 Euro übergab. Die Täter gaben sich als Polizistin, Staatsanwalt und Bankberater aus und erhöhten den Druck, indem sie sie gleichzeitig am Handy und Festnetz anriefen. Als die Pensionistin schließlich Verdacht schöpfte, war es bereits zu spät, und die Goldmünzen waren weg, ohne dass eine Interaktion stattfand. Die Polizei ermittelt nun auch in diesem Fall, wie Kurier berichtete.
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