Die alarmierenden Ergebnisse eines Tests zu Tonerdemasken sorgen für großes Aufsehen! Konsumentenschützer und -schützerinnen warnen davor, dass viele dieser beliebten Gesichtsbehandlungen gesundheitsschädliche Schwermetalle enthalten. Bei der Überprüfung von 25 handelsüblichen Produkten wurde festgestellt, dass keine einzige Maske frei von Schwermetallen war. Besonders besorgniserregend waren die hohen Gehalte an Blei, Arsen und Chrom, die weit über die zulässigen Orientierungswerte hinausgingen, so die Kleine Zeitung.
Während nur drei von 25 getesteten Masken als gut bewertet wurden, schnitten sieben Produkte ungenügend ab. Die gefragtesten Marken, wie die Befreiende Peeling Maske von Dermasel und die Anti-Stress-Maske Heilerde mit Goldkamille von Luvos, wiesen zwar ebenfalls geringe Mengen an Arsen und Blei auf, jedoch in Konzentrationen, die als unbedenklich gelten. Dennoch bleibt die Frage offen, wie sicher diese Verwöhnmomente für die Haut wirklich sind. Ebenso berichtete Stiftung Warentest, dass 53 Prozent der untersuchten Tonerdemasken in der Vergangenheit ebenfalls die Orientierungswerte für Schadstoffe überschritten haben.
Besonders betroffen: Online-Käufe
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Quelle der Masken: Online bestellte Produkte sind besonders häufig mit Schadstoffen belastet, hier überschritt fast jedes zweite Produkt die Richtwerte. Im stationären Handel waren es dennoch alarmierende 46 Prozent der getesteten Proben, die nicht den Anforderungen entsprachen. Experten empfehlen daher, Tonerdemasken lieber direkt in Drogierien zu erwerben, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Die gesundheitlichen Gefahren, die von den nachgewiesenen Schwermetallen ausgehen können, sind nicht zu unterschätzen. Laut dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit dürfen Schwermetalle in kosmetischen Produkten nur in technisch unvermeidbaren Mengen enthalten sein. Hersteller werden dazu angehalten, die Konzentrationen dieser schädlichen Stoffe zu senken und entsprechende Anpassungen in der Produktion vorzunehmen – ein dringender Appell für mehr Sicherheit in der Kosmetikindustrie!
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