Österreich

Schockierende Vorwürfe gegen Kärntner Ärztin: Steht sie vor der Anklage?

Ein neuer Skandal erschüttert die medizinische Landschaft in Kärnten: Eine Lavanttaler Ärztin sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert, die von drei Personen in sozialen Netzwerken, insbesondere auf Facebook, erhoben wurden. Christian Ragger, der Anwalt der Ärztin, spricht in seinem Schreiben von übler Nachrede und Rufschädigung und fordert eine Unterlassungserklärung sowie eine Honorarnote über 480 Euro. Laut Ragger sind die Vorwürfe infolge eines öffentlichen Postings aufgetaucht, welches die Grundpfeiler des Berufs einer Ärztin ins Wanken bringen könnte. Die Patientenanwältin Corinna Smrecnik ist über diese Vorgehensweise schockiert und weist darauf hin, dass solche Methoden das Vertrauen in die Patientenanwaltschaft erheblich untergraben.

Seriöse Vorwürfe im Raum

Die Vorwürfe sind nicht ohne Substanz. So kommen immer wieder Beschwerden über die Kassenärztin an die Patientenanwaltschaft, die seit sechs Jahren tätig ist. Interessanterweise häuften sich die Meldungen erst im Herbst. Es geht um gravierende Anschuldigungen wie die Verrechnung von nicht erbrachten Leistungen, Hygienemängel und die Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen ohne das Einverständnis der Patienten. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt laufen bereits seit November, wobei auch die Namen der beschuldigten Opfer bekannt geworden sind.

Angesichts der ernsten Vorwürfe stellt sich die Frage, wie Betroffene auf Beleidigungen und öffentliche Verleumdungen reagieren können. Laut rechtlichen Informationen, wie sie auf anwalt.de bereitgestellt werden, gibt es mehrere Schritte, um sich gegen solche Angriffe zu wehren. Dazu gehört das Sichern von Beweisen wie Screenshots von beleidigenden Äußerungen, das Stellen eines Strafantrags innerhalb von drei Monaten und die Rechtsberatung durch einen Anwalt. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um den eigenen guten Ruf zu verteidigen und nachhaltige rechtliche Schritte einzuleiten, wie in anwalt.de erläutert wird.

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Der Fall zeigt auf, wie schnell Rufschädigungen zur rechtlichen Auseinandersetzung führen können. Der Ausgang der Ermittlungen und die weiteren rechtlichen Schritte bleiben abzuwarten, doch klar ist, dass in solchen Fällen nicht nur die Vorurteile der Öffentlichkeit, sondern auch die rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden müssen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
üble Nachrede
Genauer Ort bekannt?
Klagenfurt, Österreich
Sachschaden
480 € Schaden
Beste Referenz
kaernten.orf.at
Weitere Quellen
anwalt.de

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