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In Villach ereignete sich am Samstagnachmittag eine schreckliche Messerattacke, die die österreichische Öffentlichkeit in Entsetzen versetzt hat. Ein 23-jähriger Syrer griff wahllos Passanten am unteren Hauptplatz an. Bei dem brutalsten Vorfall, der nach 16:00 Uhr stattfand, verlor ein erst 14-jähriger Junge sein Leben, während vier weitere Menschen verletzt wurden, zwei von ihnen sogar schwer. Sofort nach der Tat erfolgte die Festnahme des Tatverdächtigen durch die Polizei, während Landeshauptmann Peter Kaiser die „unfassbare Gräueltat“ aufs Allerschärfste verurteilte und höchste Konsequenzen forderte, wie Die Krone berichtete.
Politiker äußern sich betroffen
Die Schreckenstat sorgte für massive Reaktionen aus der Politik. Peter Kaiser betonte, dass jeder, der in Kärnten und Österreich lebt, sich an die Gesetze halten müsse. „Wer dagegen verstößt, muss die Konsequenzen spüren“, fügte er mit deutlichen Worten hinzu, während er den Angehörigen des Opfers sein tiefstes Mitgefühl aussprach. Auch Johanna Mikl-Leitner, die Landeshauptfrau von Niederösterreich, sieht die Tat als Weckruf für ganz Österreich und wiederholte die Forderung nach strengen Maßnahmen gegen Integrationsverweigerer. FPÖ-Politiker kritisierten zudem die bestehende Asylpolitik und forderten einen sofortigen Stopp von Asylverfahren sowie konsequente Abschiebungen von ausländischen Straftätern, so Mein Bezirk.
Die NEOS äußerten sich ebenfalls betroffen und dankten denjenigen, die durch ihr schnelles Handeln Schlimmeres verhinderten. Zugleich rief das Innenministerium die Öffentlichkeit dazu auf, Videos oder Fotos von der Tat zur Verfügung zu stellen, um wertvolle Hinweise zu erhalten. Inmitten dieser tragischen Ereignisse steht die politische Diskussion über Asyl und Integration erneut im Mittelpunkt, während die Royalstreitigkeiten zwischen den politischen Parteien weiter angeheizt werden.
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