Am 17. Februar 2025 steht Österreich unter Schock, nachdem ein schrecklicher IS-Terrorakt in Villach das Leben eines 14-Jährigen gefordert hat. Die verheerenden Folgen dieses Angriffs, der zahlreiche Schwerverletzte hinterließ, bewegen die Politik zu raschem Handeln. Roland Fürst, Klubobmann der SPÖ, fordert ein sofortiges Verbot des politischen Islamismus und einen nationalen Aktionsplan zur Bekämpfung des radikalen Extremismus. Laut Fürst zeigt der Vorfall, dass die bisherigen Gesetze nicht ausreichen. Der vermeintliche Täter hatte sich in nur drei Monaten radikalisiert, was der Innenminister bestätigte. „Wir müssen künftig alles Mögliche unternehmen, um derartige Entwicklungen zu unterbinden. Die Menschen haben ein Recht auf Schutz und Sicherheit“, betont Fürst eindringlich. Diese Haltung wird von der Burgenländischen SPÖ unterstützt, die ήδη vergangenes Jahr einen entsprechenden Antrag im Landtag verabschiedet hat, um dringend erforderliche gesetzliche Maßnahmen voranzutreiben, wie ots.at berichtet.
Ein bewegender Abend mit Naftali Fürst
An einem anderen Anlass war Naftali Fürst, Präsident des Internationalen Buchenwald-Komitees und Shoah-Überlebender, am 16. Oktober 2023 über einen Livestream im Thüringer Landtag zu Gast. Aufgrund der tragischen Vorfälle in Israel konnte er nicht persönlich anwesend sein. In einem bewegenden Gespräch mit Martin Kranz, Intendant der ACHAVA-Festspiele, teilte Fürst seine erschütternden Erfahrungen. Landtagspräsidentin Birgit Pommer äußerte ihr Bedauern über die Lage und die Verletzlichkeit der Menschen in Krisengebieten wie Israel. „Die Gewalt dort macht mich fassungslos. Meine Gedanken sind bei unseren Freunden in Israel“, erklärte Pommer. Besonders betroffen ist Fürsts Enkelin, die während der Anschläge in einem Saferoom Schutz suchen musste. Solche Auftritte sind wichtig, um an den Frieden und das Gedenken zu erinnern und um zu zeigen, dass der Kampf für Respekt und Versöhnung weiterhin von Bedeutung ist, wie thueringer-landtag.de berichtet.
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