Am Freitagabend wurde Magdeburg Schauplatz eines schrecklichen Vorfalls, als ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge raste und sein Blutbad erst nach 400 Metern stoppte. Die schockierenden Folgen: Mindestens fünf Menschen verloren ihr Leben, während Dutzende schwer verletzt wurden. Angesichts dieser Tragödie verspürt die Bevölkerung in Österreich große Betroffenheit. Der geschäftsführende Vizebürgermeister von Linz, Dietmar Prammer, und Sicherheitsstadtrat Michael Raml äußerten sich bestürzt: "Der Anschlag in Magdeburg erschüttert uns zutiefst", betonten sie und riefen zur Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen auf, um Ängste in der Bevölkerung zu reduzieren.
Sicherheitsvorkehrungen in Linz
Um das Sicherheitsgefühl während der bevorstehenden Weihnachtsmärkte zu stärken, plant die Stadt Linz präventive Maßnahmen. Die Polizei wird ihre Präsenz an den Märkten erhöhen und technische Vorkehrungen treffen. So sollen beispielsweise Betonpoller an Veranstaltungsorten wie dem Hauptplatz und dem Volksgarten installiert werden, um Fahrzeuge abzuhalten, wie heute.at berichtete. Diese Maßnahmen sind auf die Schaffung eines sicheren Umfelds für die Bürger und Besucher ausgerichtet.
Zusätzlich zu den Sicherheitsvorkehrungen in Linz kündigte die Stadt eine bedeutende Investition in die Freiwilligen Feuerwehren an. Ab 2027 werden vier neue Rüstlöschfahrzeuge (RLF) angeschafft, eine Maßnahme, die durch einen neuen Ansatz ersetzt wird: Statt gebrauchte Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr werden neueste Modelle beschafft. Diese Entscheidung wird dem Gemeinderat am 12. Dezember zur Abstimmung vorgelegt. Prammer erklärte, dass die Investition in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro nicht nur die Effizienz und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren erhöhe, sondern auch langfristig die Kosten senken werde, was letztlich der gesamten Bevölkerung zugutekommt, wie Linz.at berichtete.
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