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Ein erschreckender Vorfall hat die Stadt Villach erschüttert: Ein 23-jähriger Syrer verübte einen tödlichen Messerangriff auf einen 14-Jährigen Passanten. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) zeigte sich in einer Erklärung zutiefst schockiert und betonte: „Diese unfassbare Gräueltat muss schärfste Konsequenzen haben.“ Kaiser forderte eine klare Haltung in der Migrationspolitik und wies darauf hin, dass alle, die in Österreich leben, sich an Recht und Gesetz halten müssten. Verstoße jemand gegen diese Regeln, sei ein Prozess unvermeidbar, der mit Gefängnisstrafen und Abschiebungen verbunden sein müsse, wie er betonte. Sein Beileid gilt dabei besonders den Hinterbliebenen des Opfers, da er als Vater selbst mitfühlt, wie kaernten.orf.at berichtet.
Die Reaktionen aus der Politik sind durchweg betroffen und fordern klare Maßnahmen. So äußerte sich auch Martin Gruber, der Landeshauptmann-Stellvertreter von der ÖVP, und bezeichnete die Tat als „furchtbar“, wobei er eine entschlossene und geschlossene Vorgehensweise auf allen politischen Ebenen anmahnte. Auch die FPÖ, unter der Führung von Erwin Angerer, sieht sich in ihrer langjährigen Kritik an der Asylpolitik bestätigt und fordert einen sofortigen Asylstopp sowie die konsequente Abschiebung ausländischer Straftäter. Team-Kärnten-Chef Gerhard Köfer forderte ebenfalls drastische Konsequenzen in der Asylpolitik, betonte aber, dass das Land nicht zur Tagesordnung übergehen dürfe, während der NEOS-Landessprecher Janos Juvan um Ruhe bei der Aufklärung der „auf Schärfste zu verurteilenden Tat“ bat, um sowohl Sicherheit zu gewährleisten als auch der Verantwortung, Verfolgte zu schützen, gerecht zu werden. Diese Dringlichkeit und der politische Druck auf Maßnahmen im Bereich der Migrationspolitik zeigt, wie wichtig die Aufklärung und Reaktion auf derartige Vorfälle für die Beteiligten ist, wie kleinezeitung.at anmerkte.
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