Der tragische Verlust des irischen Boxers John Cooney erschüttert die Sportwelt. Der erst 28-jährige Athlet starb eine Woche nach seinem letzten Kampf am 1. Februar gegen den Waliser Nathan Howells in Belfast. Cooney musste aufgrund schwerer Kopfverletzungen, die er während des Kampfes erlitten hatte, im Royal Victoria Hospital notoperiert werden. Leider blieben die intensiven medizinischen Bemühungen erfolglos, und seine Familie gab am Samstag die traurige Nachricht bekannt, dass der talentierte Boxer verstorben ist, wie oe24 berichtete.
Der Kampf und die Folgen
Im besagten Kampf kassierte Cooney mehrere harte Treffer, was schließlich zur Aussetzung des Kampfes in der neunten Runde führte. Die Verletzungen führten zu einer Gehirnblutung, die sofortige chirurgische Eingriffe erforderte. Trotz der schnellen Reaktionen des medizinischen Personals konnte sein Leben nicht gerettet werden. „Devastating to have to release this sad news tonight on behalf of the Cooney family…“ schrieb sein Promoter in den sozialen Medien, untermalt von den Worten der Dankbarkeit seiner Verlobten Emmaleen und seiner Familie gegenüber dem Behandlungsteam. Cooney galt zuvor als vielversprechendes Talent im Boxsport, nachdem er im November 2023 den Celtic-Titel im Superfedergewicht gewonnen hatte, wie Der Spiegel festhielt.
Mit seinem Tod verliert die Boxwelt nicht nur einen Athleten, sondern auch einen Kämpfer, der auf dem besten Weg war, sich einen Namen zu machen. Die Trauer über den Verlust von John „The Kid“ Cooney wird lange anhalten, und seine Spuren im Ring werden unvergessen bleiben.
Details zur Meldung
