Schock für ÖSV: Hämmerle und Lüftner scheitern im Viertelfinale!

Gudauri, Georgien - Im malerischen Gudauri, Georgien, fand am vergangenen Wochenende der Snowboardcross-Weltcup statt, der jedoch für das österreichische Team von Turbulenzen geprägt war. Trotz der Abwesenheit des Olympiasiegers Alessandro Hämmerle, der wegen eines bakteriellen Infekts das Rennen verpasste, präsentierte sich das Team stark. Hämmerle verfolgte die Qualifikationsläufe am Freitag von der Couch aus und schrieb über den Aufstieg seines jungen Teamkollegen Elias Leitner, der sich in der Qualifikation mit dem 20. Platz als vielversprechender Nachwuchsathlet zeigte, wie krone.at berichtete.

Unfortunate Racing Incidents

Doch der Sonntag brachte unerwartete Wendungen: Hämmerle, der am Samstag mit einem dritten Platz glänzte und somit sein 30. Podium in der Weltcup-Geschichte errang, stürzte im Viertelfinale nach einer Kollision mit dem Schweizer Kalle Koblet und beendete das Rennen mit nur dem 13. Platz. Auch Julian Lüftner musste sich mit den Folgen eines unglücklichen Vorfalls auseinandersetzen, als er vom Italiener Lorenzo Sommariva „eingebremst“ wurde und somit aus dem Rennen ausschied und Rang 14 belegte. Trotz der dramatischen Rennverläufe sah die Jury keinen Anlass für Sanktionen, was laut Hämmerle an den engen Kurven und dem aggressiven Fahrstil vieler Fahrer lag, wie sportreport.biz ausführte.

Während die Hämmerlesund Lüftner mit Rückschlägen kämpfen mussten, zeigte Pia Zerkhold bei den Damen einen respektablen Lauf und landete auf dem 11. Platz. Der anhaltende Erfolg des Kanadiers Eliot Grondin, der bereits sein viertes Rennen in fünf Veranstaltungen gewann, verstärkt den Druck auf die österreichischen Athleten, die nun eine vierwöchige Wettkampfpause einlegen, bevor sie zu den nächsten Wettbewerben nach Sierra Nevada reisen, wo am 2. und 3. März 2024 zwei weitere Runden anstehen werden.

Details
Vorfall Sport
Ursache Kollision, Unglück
Ort Gudauri, Georgien
Quellen