
Die winterlichen Bedingungen kehren zurück nach Österreich! Nach einer Phase, die sich anfühlte wie Frühling – mit Temperaturen über 20 Grad und fröhlichem Vogelgezwitscher – kündigt sich nun ein markanter Wetterumschwung an. In den kommenden Tagen wird erwartet, dass Wolken und Niederschläge die Landschaft einhüllen, wobei in den nördlichen und westlichen Regionen vereinzelte Schneefälle bis in tiefere Lagen möglich sind. Meteorologe Christian Csekits erklärte gegenüber 5 Minuten, dass die Schneefallgrenze am Donnerstag auf 700 bis 800 Meter sinken könnte, während der Süden und Osten weiterhin von mildem Wetter geprägt bleiben.
Schneefallgrenze: Ein Wetterphänomen im Fokus
Besonders spannend wird es ab Freitag, wenn die Schneefallgrenze aufgrund starker Niederschläge im Süden auf mittelhohe Lagen absinken könnte. In einigen Tälern der Steiermark könnte es sogar sporadisch schneien, so Csekits. Die Bedingung für diesen Schneefall hängt jedoch stark von der Intensität der Niederschläge und der Lage des Tiefs ab. Im Norden kann die Schneefallgrenze sogar auf bis zu 500 Meter sinken, was bedeuten würde, dass es dort bis zu 30 Zentimeter Neuschnee in höheren Lagen geben könnte. Solcher Schnee könnte die Wintersportorte glücklich machen, die sich über den zusätzlichen Niederschlag freuen, der in den letzten Monaten oft unterdurchschnittlich war.
Die Prognose der Schneefallgrenze ist jedoch alles andere als einfach, wie aus den Erkenntnissen von tfa-dostmann.de hervorgeht. Obwohl moderne Technologien viele Wettererscheinungen verlässlich vorhersagen können, bleibt die genaue Einschätzung der Schneefallgrenze eine Herausforderung. Mehrere Faktoren wie Windstärke, Luftfeuchtigkeit und Temperaturverläufe beeinflussen, ob es schneit oder regnet. Bei milderen Temperaturen kann es sogar vorkommen, dass Regen in Schnee übergeht, selbst wenn das Thermometer Plusgrade anzeigt. Der komplexe Prozess zeigt, wie sehr Meteorologen selbst heute noch vor Rätselfragen stehen, wenn es um die Vorhersage solcher Wetterwechsel geht.
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