
Die kalendarischen Frühlingsvorboten lassen weiterhin auf sich warten: In Österreich präsentiert sich das Wetter überraschend winterlich. Besonders in Kärnten und Teilen Niederösterreichs kann es in den kommenden Stunden zu heftigem Schneefall bis in geringere Höhenlagen kommen, wie 5min.at berichtet. Ö3-Meteorologe Sigi Fink warnt vor plötzlichem Wintereinbruch: “Schnee in Niederösterreich und Gewitter im Süden Kärntens; hier sind tiefe Temperaturen und strenger Nachtfrost keine Überraschung!” Die Schneefallgrenze liegt vorübergehend zwischen 900 und 1.500 Metern, kann aber örtlich sogar auf unter 600 Meter sinken, was für viele Regionen eine unerwartete Wetterentwicklung bedeutet.
In den Karnischen Alpen, Gailtaler Alpen und der Kreuzeckgruppe wird mit reichlich Neuschnee gerechnet. Laut Prognosen könnte die Schneefallgrenze aufgrund eines Mittelmeertiefs nicht nur in höheren Lagen, sondern auch vorübergehend unter 800 Metern liegen, was besonders für die Region rund um das Gailtal relevant ist. Am Mittag des 14. März 2025 lässt der Niederschlag zwar nach, jedoch bleibt die dichte Bewölkung bis zum Abend erhalten. tfa-dostmann.de weist zusätzlich darauf hin, dass die Bestimmung der Schneefallgrenze oft mit Herausforderungen verbunden ist. Diese Grenze sinkt nicht selten unterhalb der Null-Grad-Grenze, da der Wind und die Luftfeuchtigkeit erheblichen Einfluss auf den Niederschlag haben.
Die Komplexität der Wetterprognose
Die Schneefallgrenze bleibt ein kniffliges Rätsel für Meteorologen, da sie stark von wechselnden Wetterbedingungen abhängt. Wind und Luftfeuchtigkeit spielen entscheidende Rollen, die oft dazu führen, dass Regen in Schnee übergeht, selbst wenn die Temperaturen oberhalb des Gefrierpunkts liegen. Besonders bei milderen Luftströmen, die sich über frostige Schichten schieben, kann es zu chaotischen Wetterverhältnissen kommen, die die Vorhersage erschweren. Daher bleibt die präzise Bestimmung der Schneefallgrenze eine der größten Herausforderungen in der Meteorologie, wie auch tfa-dostmann.de erläutert.
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