In einem schockierenden Vorfall wurde ein 52-jähriger Mann in der Steiermark von einer Klapperschlange gebissen, als er das Reptil fütterte. Der Tierliebhaber, der rund 30 giftige und ungiftige Schlangen in seinem Hause professionell hält, alarmierte selbstständig die Rettung und wurde ins Landeskrankenhaus Knittelfeld gebracht. Aufgrund der Schwere der Situation und der notwenigen Behandlung wurde er umgehend mit einem Rettungshubschrauber ins Wiener AKH geflogen, wo das geeignete Antiserum zur Verfügung steht. Die Ärzte warnen, dass die Menge des injizierten Gifts bei einem Schlangenbiss erhebliche Gefahren birgt, wobei die genauen Konsequenzen des Bisses momentan noch unklar sind, wie 5min.at berichtet.
Die gefährliche Schönheit der Schlangen
In Österreich leben mehrere Schlangenarten, von denen einige, wie die Klapperschlange und die Kreuzotter, giftig sind. Während die Kreuzotter mit einem schmerzhaften Biss aufwarten kann, ist die Klapperschlange für ihre besonders starke und gefährliche Giftwirkung bekannt, die bei Menschen ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen kann. Die Schlangen werden in Terrarien im Keller des Mannes sicher gehalten, wodurch keine unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit besteht. Diese Faszination für Reptilien birgt allerdings Risiken: jede Interaktion mit diesen Tieren kann gefährlich enden, wie dieser Vorfall zeigt, und die Schlangen wurden nach dem Vorfall in fachkundige Hände gegeben, um sicherzustellen, dass sie weiterhin professionell betreut werden, wie Wikipedia informiert.
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