Die jüngste Schengen-Erweiterung wird von der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) als ein entscheidender Fortschritt gefeiert, der das Reisen für selbstständige Personenbetreuer:innen aus Rumänien und Bulgarien erheblich vereinfacht. Andreas Herz, Obmann des Fachverbandes für Personenberatung und Personenbetreuung, hebt hervor, wie wichtig diese Maßnahme für die verstärkte Integration und Zusammenarbeit innerhalb Europas ist. Mehr als 30.000 rumänische und rund 1.700 bulgarische Betreuer:innen arbeiten derzeit in Österreich, wo die Nachfrage nach qualifizierten Kräften kontinuierlich steigt. Diese Entwicklung ist besonders bedeutsam, da sie nicht nur die Mobilität der Betreuer:innen verbessert, sondern auch die Dienstleistungen für pflegebedürftige Personen optimiert. Die Abschaffung der Grenzkontrollen wird dazu beitragen, die Effizienz im Bereich der 24-Stunden-Betreuung zu steigern und die nationalen Pflegeeinrichtungen zu entlasten, was von Herz als große Herausforderung für die Zukunft betont wird. Damit ist die Schengen-Erweiterung eine Schlüsselmaßnahme zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Betreuung.
Vielfältige Betreuungsangebote
Parallel zur Schengen-Erweiterung gelingt es Agenturen zunehmend, die besten Betreuer:innen für die individuellen Anforderungen ihrer Kunden zu finden. In Kroatien, wo zahlreiche Betreuer:innen herkommen, setzt eine Agentur auf ein umfangreiches Auswahlverfahren, das nicht nur fachliche Qualifikationen, sondern auch soziale Kompetenzen der Betreuer:innen bewertet. Diese Vorgehensweise garantiert, dass die Betreuer:innen einfühlsam mit den Angehörigen umgehen und zuverlässig die vereinbarten Aufgaben im Alltag übernehmen, wie aus den Informationen von szojak.com hervorgeht.
Im aktuellen Betreuer:innen-Pool von über 400 Personen ist die Anpassungsfähigkeit der Agentur besonders hervorzuheben. Dies kommt nicht nur in dringenden Fällen wie bei Urlaubsvertretungen zum Tragen, sondern sorgt auch für eine flexible Reaktion auf spezifische Betreuungsbedarfe. Ob Gesellschaftsdame oder ausgebildete Krankenschwester, die Agenturen suchen gezielt nach Betreuer:innen, die optimal zu den Anforderungen der Familien passen, was durch die Schengen-Erweiterung zusätzlich erleichtert wird. Als Ergebnis dieser Entwicklungen profitieren sowohl die Betreuer:innen als auch die betreuten Personen von einer besseren und effizienteren Betreuung.
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