Ein spannendes Eishockeyspiel fand am Dienstagabend in Österreich statt, in dem die Zeller Eisbären sich in der Alps Hockey League (AHL) auf beeindruckende Weise zurückkämpften. Nach einer herben Derbyniederlage vor vier Wochen traten die Eisbären als Verderber der Kitzbüheler Sieg-Serie auf und zeigten eine starke Leistung, die sowohl die eigenen Fans als auch die mitgereisten Anhänger begeisterte. Die Zeller Mannschaft ließ sich durch zwei Rückstände nicht entmutigen und drehte das Spiel innerhalb von Minuten.
Nach einem frühen 2:0-Rückstand, den die Tiroler durch Tore von Sebastian Labori und Chris Schutz erzielten, gaben die Eisbären nicht auf. Max Stiegler sorgte noch im ersten Abschnitt für den Anschlusstreffer, gefolgt von einem Ausgleich durch Kapitän Robin Johansson vor der ersten Pause. Mit einem 2:2-Stand gingen beide Teams in die erste Pause.
Endspurt im Schlussdrittel
Im Mittelabschnitt machten die Kitzbüheler erneut Druck und gingen durch ein Tor von Kapitän Henrik Hochfilzer wieder mit 3:2 in Führung. Doch die Eisbären zeigten sich unbeirrt. Sebastian Labori erzielte im Drittel darauf das 4:2 für die Tiroler, die sich fast wie die sicheren Sieger fühlten. Doch die Zeller Eisbären bewiesen einmal mehr ihre Stärke und kegelten ihre Gegner in einem packenden Showdown um.
Fredrik Widen, ein Verteidiger der Eisbären, wurde zum Helden des Abends, als er 46 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit den spielentscheidenden Treffer erzielte, und das in doppelter Überzahl, was das Endergebnis auf 5:4 setzte. Mit diesem Sieg sicherten sich die Eisbären auch die Tabellenführung in der AHL. Coach Marcel Rodman war heilfroh: „Am Ende haben wir den Sieg wirklich verdient, weil wir insgesamt sehr gut gespielt haben. Wir haben das mit unserer Mentalität geregelt,“ sagte er im Interview.
Siegesfreude und Bescheidenheit
Die Eisbären feiern den wichtigen Erfolg, doch Coach Rodman bleibt bescheiden. „Natürlich ist das nett. Aber wir haben Oktober. Ich bin eher ein Typ, der am Ende auf das große Ganze schaut," fügte er hinzu. Es bleibt nun abzuwarten, wie sich diese Tabellenführung auf die kommenden Spiele auswirken wird, insbesondere am Freitag, wenn die Zeller Eisbären daheim gegen Celje antreten. Nach sieben Siegen in Folge ruhen große Erwartungen auf der Mannschaft, die ihre Leistung in den kommenden Spielen bestätigen möchte.
Für weitere Informationen und Details zu diesem aufregenden Spiel, siehe den Bericht auf www.salzburg24.at.
Details zur Meldung