© Sportreport
Die spusu Vienna Capitals haben in der malerischen Umgebung von Zell am See eine intensive Trainingswoche hinter sich gebracht, die bald mit einem spannenden Duell endet. Am Samstagabend um 19:30 Uhr ist die Mannschaft um Cheftrainer Gerry Fleming bereit, ihre Kräfte gegen die Eisbären aus Zell am See zu messen, die gleichzeitig den Kooperationspartner der Wiener in der Alps Hockey League darstellen. Dieses letzte Vorbereitungsspiel in der Fremde wird nicht nur die Fitness der Spieler testen, sondern auch ihre Teamdynamik auf die Probe stellen.
Die Vorbereitungszeit war für die Capitals eine Mischung aus positiven Erfahrungen und Herausforderungen. Nach vier absolvieren Spielen verzeichnen sie zwei Siege und zwei Niederlagen. Ihr jüngster Test gegen HC Kometa Brno endete vorzeitig, da die Capitals zu diesem Zeitpunkt mit 2:0 führten – ein vielversprechendes Zeichen für die bevorstehende Saison. Am 13. September wartet dann das letzte Pre-Season-Spiel gegen den slowakischen Erstligisten HK Dukla Trenčín in der STEFFL Arena auf die Wiener.
Rückkehr und besondere Momente
Ein spannender Aspekt dieses Spiels wird die Rückkehr von Verteidiger Dominique Heinrich sein, der zuletzt mit dem ÖEHV-Nationalteam an der Olympia-Qualifikation teilgenommen hat. Die Eisbären werden ebenfalls auf ihre Stärken setzen, da sie aktuell in ihrer eigenen Pre-Season befinden und nach drei Siegen und zwei Niederlagen streben. Ihr letztes Geschäft endete am Donnerstag in einer knappen 0:1-Niederlage gegen die Tölzer Löwen aus der deutschen Oberliga Süd.
Für Niki Hartl wird dieses Spiel eine ganz besondere Bedeutung haben. Der 32-Jährige, der in Zell am See geboren wurde, hat seine ersten Schritte im Eishockeysport bei den Eisbären gemacht. Seine Rückkehr in die Halle, wo alles begann, wird sicherlich ein emotionales Ereignis für ihn und seine Familie. Hartl geht in seine zwölfte Saison mit den spusu Vienna Capitals und hat in der vergangenen Spielzeit als Leihspieler für die Eisbären in den Alps-Hockey-League-Playoffs gespielt.
Umfassende Vorbereitung und Teambildung
Cheftrainer Gerry Fleming schätzt die Möglichkeit, das Trainingslager in Zell am See nutzen zu können, um sowohl die Technik als auch die Teamchemie zu verbessern. „Zell am See ist ein wunderschöner Ort und hervorragender Gastgeber. Das Hotel, die Halle und die Einrichtungen sind großartig, mehr kann man sich nicht wünschen. Wir haben in dieser Woche intensiv an den Elementen unseres Spiels gearbeitet, die noch nicht einwandfrei funktioniert haben. Das Trainingslager hat uns auch dabei geholfen, die Beziehungen innerhalb der Mannschaft zu stärken. Es war bis jetzt für Spieler und Trainerteam eine sehr schöne Erfahrung“, erklärt Fleming.
Für die Eisbären ist es das sechste von insgesamt sieben Pre-Season-Spielen, und sie haben einige Spieler, die auch in der Wiener Organisation ausgebildet wurden. Max Zimmermann, Mario Altmann und Fabio Artner sind Teil des Kaders, der bereits in der Vergangenheit Verbindungen zu den Capitals aufwies. Auch die Führung der Eisbären ist mit Marcel Rodman, einem ehemaligen Teil der Capitals-Organisation, gut vertraut. Rodman bringt viel Erfahrung mit, nachdem er den VSV in der win2day ICE Hockey League trainierte, wo er ebenfalls herausragende Leistungen zeigte.
Das bevorstehende Spiel zwischen den spusu Vienna Capitals und den Eisbären verspricht nicht nur ein Sportereignis zu werden, sondern auch ein besonderes Treffen, das die Verbindungen zwischen den beiden Teams vertieft. Die Vorfreude auf das Match ist in der Luft spürbar, und sowohl Fans als auch Spieler sind gespannt auf das, was am Samstagabend auf dem Eis passieren wird.
Medieninfo Vienna Capitals
06.09.2024
