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Ein Eishockeyfest der Extraklasse fand am 21. Februar 2025 im Lienzer Eisstadion statt, als der UEC Sparkasse Lienz im entscheidenden dritten Finalspiel um den Meistertitel in der AHC Division 2 West auf den SV Schüttdorf aus Zell am See traf. Vor prächtiger Kulisse mit 700 Zuschauern begann das Spiel von Beginn an spannend, denn kein Team konnte sich klar absetzen. Es war ein Duell der Taktik und Konzentration, wobei die Lienzer in der ersten Spielhälfte zwar die Oberhand gewannen, aber die Gäste mit einem unerwarteten Tor von Alexander Fazokas 30 Sekunden vor Ende des ersten Drittels eiskalt zurückschlugen, berichtete dolomitenstadt.at.
Auf die Lienzer, die sich eine Powerplay-Chance erhofften, wartete ein Rückschlag nach dem anderen. Mit einem zweiten Treffer durch Ivan Altuhov im Powerplay besiegelten die Schüttdorfer bereits früh den Kurs in Richtung Titel. Mit einem spektakulären Schlussspurt scoorten die Gäste nahezu nach Belieben und erhöhte bis zum Ende des Spiels auf fünf Tore. Der 6:1-Sieg brachte den Schüttdorfern die Meisterschaft und ließ die Lienzer mit Enttäuschung zurück. Obmann Ernst Köfele würdigte dennoch die Leistung seines Teams und betonte den Stolz auf die gezeigte Performance während der Saison. „Wir waren das beste Team der Vorrunde und werden es nächstes Jahr mit neuem Elan wieder versuchen“, so Köfele weiter.
Gespräch der Champions: UEC Lienz holt den Titel!
Nicht nur die Lienzer waren im Blitzlicht der Medien, auch das Farmteam des UEC Huben trat im spannenden Finale an und machte es dem UEC Lienz nicht leicht. In einem mitreißenden Match zeigte Johannes Fuetsch von Huben gleich zu Beginn seine Klasse, aber Simon Ruggenthaler sorgte postwendend für den Ausgleich. Die Hubener konnten zwar eine Zwischenführung herausspielen, doch der Erfolg des UEC Lienz war letztlich unaufhaltsam. Mit einem schnellen 6:4-Sieg sicherte das Team den Meistertitel und krönte seine außergewöhnliche Leistung, während Huben als Vizemeister jubeln durfte, wie meinbezirk.at berichtete.
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