Während die Ferien in Salzburg sich dem Ende zuneigen, bereiten sich mehr als 74.400 Kinder und Jugendliche auf den Schulbeginn am 9. September vor. Trotz eines leichten Anstiegs in der Gesamtzahl der SchülerInnen gibt es einen besorgniserregenden Rückgang bei den ErstklässlerInnen. Bildungs-Landesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) versichert, dass alle Vorkehrungen getroffen wurden, um den neuen Jahrgang optimal zu empfangen.
Von den besagten 74.400 SchülerInnen werden rund 5.540 Kinder zum ersten Mal das Klassenzimmer betreten. Dies entspricht einem signifikanten Rückgang von über zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies wirft Fragen auf, vor allem hinsichtlich der Schulaufnahme und der gesellschaftlichen Trends hinter diesen Zahlen.
Verpflichtende Kinderschutzkonzepte als neuer Standard
Die statistischen Vorgaben für die Schülerzahlen der verschiedenen Schultypen sind bereits veröffentlicht. So sind von den 74.400 SchülerInnen, die in das neue Schuljahr starten, 39.838 enrolled at Allgemeinbildenden Pflichtschulen, 13.222 in Allgemeinbildenden Höheren Schulen, und 11.973 in Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen. Die Berufsschulen verzeichnen 8.633 SchülerInnen, während 706 SchülerInnen in Statutschulen aufgenommen werden.
Anstieg der Schülerzahlen in den Bezirken
Obgleich der Rückgang der Erstklässler ein deutliches Sorgenzeichen ist, zeigen sich die Schulverwaltungen robust im Angesicht der steigenden Gesamtzahlen und der neuen Herausforderungen, die das Schuljahr 2024/25 mit sich bringt. Für etwa 1.600 SchülerInnen steht zudem eine Wiederholungsprüfung an – 1.200 davon in höheren Schulen und 400 in den Pflichtschulen. Der Bildungssektor in Salzburg bleibt also auf einem zukunftsorientierten Kurs, auch wenn die Herausforderungen groß sind.
