Die Sanierung des Schmittentunnels in Zell am See wurde überraschend vorzeitig abgeschlossen. Die Arbeiten im Südportal, die erst Ende 2023 entdeckte erhebliche Schäden beseitigen sollten, konnten schneller als geplant durchgeführt werden. Dank der Effizienz der Baufirma kann der Tunnel nun bereits am 22. November wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden.
Seit Ende Juni dürfen Autofahrer die rund 5.000 Meter lange Tunnelröhre wieder ohne Einschränkungen nutzen. Dies wurde möglich, nachdem die Risiken eines Einsturzes erfolgreich abgewendet wurden. Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll äußerte sich begeistert über das rasche Handeln und dankte allen Beteiligten für ihren zügigen Einsatz. „Die schnelle Sanierung des Tunnels war eine sehr wichtige Investition in die Verkehrssicherheit“, betonte Schnöll.
Optimierung der Arbeitsabläufe
Ein Grund für die beschleunigte Fertigstellung liegt darin, dass die Baufirma ihre Arbeitsabläufe erheblich optimiert hat. Werner David vom Referat Brückenbau des Landes berichtete, dass der ursprüngliche Zeitplan um 20 Tage verkürzt werden konnte. Dies bedeutet auch, dass eine für den Herbst vorgesehene erneute Schließung des Tunnels nun nicht mehr nötig ist.
Trotz der schnellen Fortschritte wird es vom 8. bis 10. Oktober eine kurzzeitige Sperre des Tunnels geben, um Wartungsarbeiten durchzuführen. Auch die Außenanlagen des Tunnels wurden aufgearbeitet; die Erde für die Begrasung ist nun wieder an ihrem Platz, was bedeutet, dass der Skibetrieb am Übungshang pünktlich beginnen kann.
Details zur Sanierung und den anstehenden Arbeiten sind verfügbar, um die Sicherheit und Funktionalität des Tunnels weiterhin zu gewährleisten. Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie wichtig die Instandhaltung infrastruktureller Einrichtungen für die Verkehrssicherheit ist, was in Berichten auf www.meinbezirk.at ausführlich behandelt wird.
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