Zell am See

Österreichs Eishockey-Team: Bader lobt Biber und fordert Chancenverwertung

Österreichs Eishockey-Team begeistert beim Deutschland Cup mit hohem Tempo und Intensität, doch Coach Bader fordert bessere Chancenverwertung vor den nächsten Duellen gegen Dänemark und Deutschland!

Österreichs Eishockeynationalmannschaft startet mit guten Vorzeichen in den Deutschland Cup, der eine wichtige Gelegenheit darstellt, sich gegen starke Gegner zu beweisen. Nach dem Auftaktspiel gegen die Slowakei ist das Team um Head Coach Roger Bader optimistisch. „Wir haben vieles gut gemacht, haben hohes Tempo und hohe Intensität gespielt“, äußerte sich Bader, obwohl er bei der Chancenverwertung noch Verbesserungspotenzial sieht. Das Team plant, Arbeit in die Technik und Strategie zu stecken, um für die nächsten Herausforderungen gewappnet zu sein. In den kommenden Tagen treffen sie auf Dänemark und Deutschland, zwei etablierte Eishockeynationen, die zusätzliche Motivation bringen.

Dänemark und Deutschland sind seit einigen Jahren feste Größen im internationalen Eishockey. Deutschland holte bei der letzten Weltmeisterschaft im Jahr 2023 die Silbermedaille. Die Mannschaften bringen eine Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten ins Spiel, ähnlich wie Österreich, die sich ebenfalls kontinuierlich verbessern möchten. Gegen die Dänen sieht es für die Österreicher in den letzten Begegnungen nicht gut aus – man musste sich dreimal in Folge geschlagen geben, auch wenn der österreichische Sieg gegen Deutschland im April durch Penaltyschießen ein ermutigendes Zeichen war.

Talente im Fokus

Ein besonderer Fokus liegt auf dem 18-jährigen Gregor Biber, der in seinem zweiten Länderspiel sein Potenzial unter Beweis stellte. Der Verteidiger, der jüngst von Utah gedraftet wurde, steht durch seinen Profivertrag bei Rögle in Schweden unter ständiger Beobachtung. „Er hat gespielt, als wäre er seit zehn Jahren im Nationalteam“, lobte Bader den jungen Spieler nach dem Match gegen die Slowakei. Biber fühlt sich in der Mannschaft wohl und sieht seine Rolle als wichtig an: „Ich bin zwar noch jung, aber ich kann der Mannschaft in der Defensive und beim schnellen Umschalten helfen. Das sind meine Stärken.“

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Mit einem spielfreien Tag zwischen den Partien nutzen die Spieler die Gelegenheit zur Weiterbildung durch Trainingseinheiten und Videoanalysen. Dies ist entscheidend, um sich bestmöglich auf die kommenden Spiele gegen Dänemark und Deutschland vorzubereiten. Bader zeigt sich optimistisch: „Das wird ein intensives und temporeiches Spiel, und das sind genau diese Herausforderungen, die uns als Team verbessern können.“ Zudem ist das Spiel gegen Deutschland vor einem ausverkauften Haus eine besondere Motivation, die den Spielern zusätzlichen Ansporn geben wird.

Die nächsten Spiele sind von großer Bedeutung für Österreich, um sich auf internationaler Ebene zu beweisen und den Anschluss an die Top-Nationen zu halten. Die Leistungen und das Engagement der Spieler werden dabei besonders aufmerksam verfolgt. Zuschauer und Fans hoffen auf spannende Spiele und sind auf die nächsten Ergebnisse gespannt.

eishockey.at , Bild: City-Press GmbH Bildagentur


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Quelle
hockey-news.info

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