In der frühmorgendlichen Dunkelheit des 3. Oktober 2024 ereignete sich in Saalfelden, im Bezirk Zell am See, ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem zwei Kühe ihr Leben verloren. Der Unfall fand gegen 4 Uhr auf der B 164 statt, als ein 50-jähriger Lkw-Fahrer aus Bulgarien auf dem Weg von Maria Alm nach Saalfelden war.
Der Fahrer, dem trotz des Vorfalls kein körperlicher Schaden entstand, konnte den Kühen, die sich plötzlich auf der Fahrbahn befanden, nicht rechtzeitig ausweichen. Trotz einer sofort eingeleiteten Bremsung waren die zwei Tiere nicht mehr zu retten und erlitten tödliche Verletzungen. Um die Unfallstelle zu sichern und die notwendige Unfallaufnahme durchzuführen, musste die B 164 vorübergehend gesperrt werden.
Unklare Umstände
Über die genauen Umstände, wie die Kühe auf die Straße gelangen konnten, ist noch wenig bekannt. Es gibt keine Informationen darüber, wie das Weidezaun, das normalerweise die Tiere auf der Weide halten sollte, durchbrochen wurde. Der Alkotest des Lkw-Fahrers fiel negativ aus, was bedeutet, dass er zum Zeitpunkt des Unfalls keinen Alkohol konsumiert hatte.
Dieser Vorfall wirft einige Fragen auf, nicht nur bezüglich der Sicherheit auf der Straße, sondern auch hinsichtlich der Verantwortung der Tierhaltung in der Umgebung. Die Polizei und zuständige Behörden haben bereits Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe zu klären. Solche tragischen Unfälle sind nicht nur für die Tierwelt verheerend, sondern auch für die Beteiligten, die oft mit den emotionalen und rechtlichen Folgen leben müssen.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.
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