Zell am See

Konkordiahütte-Tenneck: Auf Kurs zur Stabilität nach schwieriger Saison

Nach einer katastrophalen Saison mit nur 7 Punkten verlässt Trainer Arif Sahin die Konkordiahütte-Tenneck in der 2. Landesliga und gibt Patrick Mooslechner die Chance auf einen neuen Anfang!

Die Konkordiahütte-Tenneck, ein traditionsreicher Fußballverein in der 1. Klasse Süd, durchlebt eine herausfordernde Phase, die die gesamte Fußballgemeinschaft in der Region betrifft. Nach einer äußerst schwierigen vergangenen Saison, in der der Verein mit nur sieben Punkten und einer Vielzahl von 126 Gegentoren den letzten Platz in der 2. Landesliga Süd belegte, stehen die Verantwortlichen vor großen Herausforderungen, die nicht nur die Mannschaft, sondern auch die gesamte Gemeinschaft betreffen.

Der Neuanfang unter Patrick Mooslechner

Patrick Mooslechner, der nach dem Rücktritt von Arif Sahin das Traineramt übernommen hat, sieht sich mit der anspruchsvollen Aufgabe konfrontiert, den Verein wieder zu stabilisieren. „Wir haben zwar einen 19-Mann-Kader und die Jungs sind fleißig im Training, leider fehlt uns noch die Kraft“, erläutert Mooslechner, der um die körperlichen Defizite seiner Mannschaft weiß. In den ersten beiden Runden blieb das Team chancenlos, was die Stimmung im Verein zusätzlich belastet. Ein vernichtendes 0:8 gegen Rauris sowie ein 1:4 gegen Annaberg stellte klar, dass noch viel Arbeit vor dem neuen Trainer liegt.

Herausforderungen und Hindernisse

Trotz der bescheidenen Punktzahl blicken Mooslechner und die Mannschaft optimistisch in die Zukunft. „Unser erklärtes Ziel bleibt weiterhin der Klassenerhalt. Es wird nicht leicht, aber wir werden alles dafür geben“, betont er. Die körperliche Fitness, die infolge einer kurzen Sommervorbereitung nicht ausreichend aufgebaut werden konnte, muss unbedingt verbessert werden, um in der Liga konkurrenzfähig zu bleiben. Während junge Talente im Kader vertreten sind, konnten erfahrene Spieler wie Gökhan Gürses und Soner Türkmen nach längeren Pause noch nicht das volle Leistungsniveau erreichen.

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Der Gemeinschaftssinn und das Teamgefühl

Die Herausforderung, die vor dem Team liegt, betrifft nicht nur den Sport, sondern auch den Gemeinschaftssinn im Verein. Es ist wichtig, dass die Fans und die lokale Gemeinschaft hinter ihrem Team stehen. Mooslechner, der die schwierigen Aufgaben liebt, sieht in der Gemeinschaft eine Schlüsselfigur für den kommenden Erfolg: „Ich arbeite sehr gerne mit der Mannschaft. Gemeinsam werden wir uns weiterentwickeln und nach vorne kommen. Wir haben einige talentierte Spieler im Kader, die mir Hoffnung für die Zukunft machen. Wir wollen den Verein zusammen stabilisieren und in ruhigere Gewässer führen.“

Künftige Spiele und mögliche Erfolge

Die nächsten Herausforderungen stehen bereits vor der Tür. Am Freitag findet ein Heimspiel gegen den Ex-Salzburg-Ligisten Zell am See statt. „Sicher wieder keine leichte Partie. Ich hoffe, dass der Gegner dieses Mal mehr Fußball spielt und nicht so viele hohe Bälle. Da haben wir noch Probleme“, gibt Mooslechner zu bedenken. Solche Partien sind entscheidend, um das Team voranzubringen und um wichtige Punkte zu sammeln. Die kommenden Wochen werden also entscheidend dafür sein, ob die Konkordiahütte-Tenneck aus ihrem Tief herausfinden kann.

Die Bedeutung der sportlichen Stabilität

Der sportliche Erfolg ist nicht nur eine Frage des Miteinanders auf dem Platz, sondern spiegelt auch die Werte und den Stolz der lokalen Gemeinschaft wider. Ein Club, der in seiner Liga konkurrenzfähig ist, fördert nicht nur die sportliche Betätigung, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl. Die Herausforderung, die die Konkordiahütte-Tenneck derzeit bewältigen muss, könnte daher als eine Chance zur Entwicklung und Verbesserung gesehen werden. Gemeinsam mit den Spielern, den Fans und der gesamten Gemeinschaft kann es gelingen, aus einer Krise gestärkt hervorzugehen.

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Quelle/Referenz
sn.at

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