Am Sonntagmorgen kam es im Untersberg-Massiv in Grödig, Flachgau, zu einem tragischen Kletterunfall. Ein 33-jähriger Kletterer erlitt bei einem Sturz schwere Kopfverletzungen. Auch seine Begleiterin blieb nicht unbeschadet und zog sich bei dem Vorfall leichte Verletzungen zu.
Nach Informationen der Polizei war der Unfall gegen 10:00 Uhr während einer Tour auf der Südkante des Gamsalpkopfes passiert. Der Mann war im Vorstieg unterwegs, als er unter noch ungeklärten Umständen kurz vor dem nächsten Standplatz abstürzte. Beim Sturz lösten sich außerdem Steine, die auf seine Kletterpartnerin fielen und sie leicht verletzten.
Rettungsaktion in vollem Gange
Die Bergwacht Marktschellenberg sowie die alpine Einsatzgruppe der deutschen Grenzpolizei wurden ebenfalls mobilisiert, um bei der Rettungsaktion zu unterstützen. Dabei wird auch der genaue Hergang des Unfalls untersucht, um mehr Klarheit über die Ursachen zu bekommen. Die Situation verdeutlicht die Gefahren, die mit dem Klettern in alpinem Terrain verbunden sind.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall bietet der Bericht auf salzburg.orf.at eine umfassende Übersicht über die Rettungsmaßnahmen und die bisherigen Erkenntnisse. Unser Mitgefühl gilt den Betroffenen und ihren Familien in dieser schwierigen Zeit.
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