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Am 14. Februar 2025 gab es ein spannendes Duell in der Kärntner Liga Division 2 West, als der UEC Lienz gegen den SV Schüttdorf spielte. Lienz konnte das erste Spiel mit einem aufregenden 8:5-Heimsieg für sich entscheiden. Doch der Jubel blieb nicht lange liegen, denn im Rückspiel am 16. Februar mussten die Lienzer eine Niederlage einstecken. Schüttdorf nutzte seinen Heimvorteil in der Eishalle Zell am See und triumphierte klar mit 7:3. Damit steht der Meistertitel erst im entscheidenden dritten und letzten Finale am 21. Februar in Lienz auf dem Spiel, wie Dolomitenstadt berichtet.
Das zweite Spiel begann für Lienz denkbar schlecht, als Schüttdorf bereits in der zweiten Minute in Führung ging. Christian Wernisch gelang zwar der Ausgleich, doch schnell folgten weitere Treffer für Schüttdorf, angeführt von Ivan Altuhov, der an diesem Abend gleich vier Tore erzielte. Trotz des Kampfgeistes der Lienzer und einer späten Chance durch Thomas Grabmayer, die den Rückstand nur minimal verringerte, war die Partie eine klare Sache für die Gastgeber. „Unsere Defensive war stark gefordert, und wir fanden keine Lösung, um das Spiel zu wenden“, fasste Trainer Peter Mösenlechner der Lienzer nach dem Spiel zusammen. Nun richtet sich der gesamte Fokus auf das letzte Finalspiel, wo das Team alles geben will, um den Meistertitel doch noch zu erobern.
Erneute Herausforderung für Lienz
Der Druck lastet schwer auf dem UEC Lienz, nachdem sie im Rückspiel nicht die gewünschte Leistung zeigen konnten. Während sich der SV Schüttdorf im zweiten Spiel als starke Gegner präsentierte, blickt das Team von Lienz nun auf das bevorstehende Finale, das am Freitag stattfinden wird. Schüttdorfs Obmann Sebastian Estl erklärte, dass ihr Team anfangs Schwierigkeiten hatte, ins Spiel zu finden, sich jedoch im Laufe der Partie erheblich steigerte. „Jetzt heißt es voller Fokus auf Sonntag!“, so Estl. Es bleibt abzuwarten, ob Lienz zurückschlagen kann und den Meistertitel am 21. Februar in der eigenen Arena holen wird, während die Fans die Daumen drücken, dass die Lienzer aus ihren Fehlern lernen und sich neu motivieren können, wie KEHV berichtet.
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