Zell am See

Erfolgreiches Saftjahr: 80.000 Liter an der Bramberger Obstpresse

Nach einer beeindruckenden Saison hat die Bramberger Obstpresse stolze 70.000 bis 80.000 Liter Saft gepresst – ein echter Erfolg für die Region und das engagierte Team!

In Bramberg freuen sich die Mitglieder der Obstpresse über eine überaus erfolgreiche Saison. In den letzten Monaten wurde ein beeindruckendes Ergebnis erreicht: etwa 70.000 bis 80.000 Liter Saft konnten gepresst werden. Dies ist das Resultat einer langfristigen Vision und eines ehrenamtlichen Engagements, das vor 18 Jahren mit der Gründung der Obstpresse begonnen hat.

Die Idee zur Obstpresse kam ursprünglich von Toni Lassacher, der mit Christian Vötter vom Verein Tauriska über die Herausforderungen sprach, die die zahlreichen Obstbäume der Region mit sich brachten. "Vor der Gründung der Obstpresse wussten viele nicht, was sie mit der Ernte anfangen sollten", erinnert sich Vötter. Der Aufbau dieser Einrichtung trug nicht nur dazu bei, die Obsternte sinnvoll zu verwerten, sondern es wurde auch das Bewusstsein für den Obstanbau in der Region wieder gestärkt.

Hintergrund der Bramberger Obstpresse

Der Start war bescheiden: Eine kleine Presse wurde angeschafft, und schnell bemerkte man, dass die Nachfrage groß war. "Im ersten Jahr haben wir bereits 30.000 Liter Apfelsaft gepresst, was für uns sehr viel war, gerade für eine Region, in der der Obstanbau historisch gesehen nicht überwältigend ist", erklärte Vötter weiter.

Kurze Werbeeinblendung

Die gemeinsame Arbeit erfolgt ehrenamtlich. Alle Mitglieder setzen sich ein, um die Obstpresse nicht nur am Laufen zu halten, sondern auch immer wieder zu verbessern. Der Gewinn wird reinvestiert, um die Technik und die Qualität der Säfte stetig zu steigern. "Unsere Presse ist hochmodern und wir verarbeiten den Apfeltrester weiter etwa zu Mehl und Flocken", so Obmann Toni Lassacher. Diese Effizienz in der Verarbeitung ermöglicht es, nahezu alle Teile des Apfels sinnvoll zu nutzen und trägt somit zur Nachhaltigkeit des Projekts bei.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Erhalt der Kulturlandschaft. Lassacher weist darauf hin, dass es entscheidend ist, dass die Menschen eigene Apfelbäume pflanzen. "Durch diese Partnerschaften kümmern sich viele um die Bäume, bringen ihre Früchte zu uns und tragen somit zur Pflege der Landschaft bei", erläutert er.

Insgesamt kann die Bramberger Obstpresse auf ein sehr ertragreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem viele Menschen zusammenkamen, um die reiche Ernte der Region zu nutzen und gleichzeitig den heimischen Obstanbau zu fördern. Wie www.meinbezirk.at berichtet, wird auch in Zukunft an der Verbesserung der Obstpresse und der Unterstützung der lokalen Obstbauern gearbeitet. Das Team bleibt optimistisch und motiviert, die Tradition fortzuführen und neuen Erlebnissen Raum zu geben.


Details zur Meldung
Quelle
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"