Zell am See

CreART-Lab: Kreative Köpfe gestalten nachhaltige Zukunft in Salzburg

Kinder und Jugendliche entwickeln im „Co-CreART-Lab“ für nachhaltiges Bauen und Mobilität: Ein kreatives Projekt der Universität Mozarteum und Partner, das 2024 geehrt wird!

Das interdisziplinäre Projekt „Co-CreART. Co-Creating Change“ bringt frischen Wind in die Diskussion über Nachhaltigkeit und kreative Ansätze. Seit seiner Nominierung für den renommierten Sustainability Award 2024 hat es bereits viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dieses innovative Vorhaben soll Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren aktiv in die Gestaltung eines mobilen Vermittlungsraums einbeziehen, der vielfältige Möglichkeiten bietet, um sich mit dem Thema nachhaltiges Bauen und klimaschonender Mobilität auseinanderzusetzen.

Der Fokus auf kreative und technische Ansätze

Der besondere Reiz des CreART-Lab liegt in der Kombination künstlerisch-kreativer und wissenschaftlich-technischer Ansätze. Diese integrative Herangehensweise ermöglicht es, komplexe Herausforderungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und gemeinsam mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen zu lösen. Durch die interaktive Gestaltung des CreART-Lab werden nicht nur wissenschaftliches Wissen vermittelt, sondern auch kreative Denkprozesse gefördert.

Die Rolle der Bildungseinrichtungen

Hinter dem Projekt steht eine Kooperation zwischen der Universität Mozarteum Salzburg, der Paris Lodron Universität Salzburg und der Fachhochschule Salzburg. Dies zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit von Kunst- und Wissenschaftsbereichen ist, um kreative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu finden. Das Projekt erhält zudem Unterstützung von verschiedenen Institutionen, darunter das Land Salzburg, die Stadt Salzburg und zahlreiche Bildungsorganisationen.

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Ein mobiler Raum für Kreativität und Nachhaltigkeit

Ab März 2026 wird das CreART-Lab auf „Tour“ gehen. Es wird an Schulen, in Museen und im öffentlichen Raum Halt machen, womit das Projekt möglichst viele junge Menschen erreichen und sie zur aktiven Mitgestaltung anregen möchte. Die Mobilität des Projekts ermöglicht eine breite Zugänglichkeit und fördert den Austausch zwischen den Teilnehmern und Fachkräften.

Wichtige Aspekte des Nachhaltigkeitspreises

Der Sustainability Award 2024, der vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie vergeben wird, prämiert Projekte, die sich intensiv mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen auseinandersetzen. „Co-CreART. Co-Creating Change“ hat sich in der Kategorie „Lernen“ aus 182 Einreichungen durchgesetzt und zählt nun zu den zwölf nominierten Projekten.

Finanzierung und Unterstützung

Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 650.000 Euro und erhält seine Förderung vom Klima- und Energiefonds. Organisatorisch wird es von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) begleitet, was die serielle Unterstützung und das Engagement des Projekts in der österreichischen Wissenschaftslandschaft unterstreicht.

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Die Verleihung des Sustainability Award 2024

Die feierliche Preisverleihung findet am 26. November 2024 im Konzertsaal der Wiener Sängerknaben statt. Bundesminister Polaschek und Bundesministerin Gewessler werden die ausgezeichneten Projekte vorstellen, und es werden sowohl Gold- als auch Silberpreise in vier Kategorien vergeben. Dies stellt eine wertvolle Anerkennung der Anstrengungen für eine nachhaltige Entwicklung dar und motiviert weitere Initiativen in diesem Bereich.

Ein Blick in die Zukunft der Nachhaltigkeit

Das Projekt „Co-CreART. Co-Creating Change“ könnte als Vorbild für zukünftige Initiativen dienen, die Kreativität und Wissenschaft verbinden. Es zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen in den Prozess der Problemlösung einzubeziehen, um innovative Ideen zu entwickeln, die unserem Planeten zugutekommen. Die Förderung von kreativen Ansätzen in der Bildung wird weiterhin entscheidend sein, um nachhaltige Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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