In den frühen Morgenstunden kam es in Zell am See zu einem dramatischen Brand in einer Wohnung im Ortsteil Thumersbach. Alarmierte Anwohner bemerkten die starke Rauchentwicklung und den Feuerschein, woraufhin die Freiwilligen Feuerwehren aus Zell am See und Bruck an der Glocknerstraße sofort zur Einsatzstelle eilten. Das ruckartige Eingreifen der Feuerwehr verhinderte, dass sich das Feuer auf das gesamte Gebäude ausbreiten konnte. Eine Person musste wegen der Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden, während andere Bewohner sicher evakuiert wurden, wie MeinBezirk.at berichtete.
Effiziente Löscharbeiten
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und setzte Atemschutzgeräte ein, um in die stark verqualmte Wohnung vorzudringen und nach weiteren Personen zu suchen. Eine Person konnte aus dem Schlafzimmer gerettet und dem Roten Kreuz übergeben werden, während die Brandbekämpfung mittels C-Strahlrohr eingeleitet wurde. Zudem begannen die Feuerwehrleute umgehend mit der Belüftung des Gebäudes, um die Rauchgase schnellstmöglich zu beseitigen. Dank der zügigen und koordinierten Maßnahmen konnte das Kommando „Brand Aus“ relativ rasch gegeben werden, wie salzburgerland.com berichtet.
Insgesamt waren 32 Feuerwehrkräfte aus Zell am See und 12 Additional Kräfte aus Bruck im Einsatz, um die Lage unter Kontrolle zu halten. Während die Brandursachenermittler der Polizei ihre Arbeiten aufnahmen, blieb eine Brandwache an der Einsatzstelle. Glücklicherweise konnten die evakuierten Bewohner bereits wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, was die erfolgreiche Reaktion der Rettungskräfte unterstreicht. Die Ereignisse zeigen eindrucksvoll die Bedeutung einer schnittstellenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einsatzkräften in solchen Notfällen.
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