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In Zell am See kam es am Sonntagnachmittag zu einem ernsten Vorfall, als ein Auto auf schneematschbedeckter Straße in eine Gruppe von Schülern rasierte. Der Unfall ereignete sich gegen 17:00 Uhr auf der Flugplatzstraße, als die Gruppe, bestehend aus 22 Schülerinnen und Schülern, die Straße überqueren wollte. Der Fahrer des Fahrzeugs gab an, abgelenkt gewesen zu sein und konnte sein Auto nicht rechtzeitig stoppen, wodurch es auf der rutschigen Fahrbahn in die Schülergruppe rutschte. Laut Aussagen der Polizei war der Fahrer nicht alkoholisiert, was die Situation noch tragischer macht.
Verletzte und Erste Hilfe
Bei diesem bedauerlichen Vorfall wurden zwei Schüler im Alter von 12 und 13 Jahren sowie eine 32-jährige Aufsichtsperson verletzt. Sofort nach dem Unfall wurden die Verletzten vom Roten Kreuz in das Tauernklinikum Zell am See gebracht, während die restlichen Mitglieder der Schülergruppe glücklicherweise unverletzt blieben. Der Einsatz erforderte Unterstützung durch einen Notarzt, drei Rettungsfahrzeuge und ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Zell am See, um schnellstmöglich Hilfe leisten zu können, wie oe24 berichtete.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen, um die genauen Umstände zu klären. Diese schockierende Begebenheit zeigt eindringlich die Gefahren, die durch Ablenkungen im Straßenverkehr, insbesondere unter schwierigen Wetterbedingungen, entstehen können. Auch kosmo wies darauf hin, dass der Unfall ein ernstes Warnsignal für alle Verkehrsteilnehmer darstellt.
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