Der Jubel bei der Wiener Austria hallte am Samstag durch das Stadion, als die "Veilchen" mit einem 2:1-Auswärtssieg gegen den GAK den Anschluss an die Spitze der Bundesliga herstellen konnten. Nach einem enttäuschenden 0:1 gegen Salzburg befanden sich die Wien-Fans nach einem starken Auftritt in Graz wieder in Feierlaune. Die Tore für die Austria erzielten Dominik Fitz per Hand-Elfmeter in der 56. Minute und Maurice Malone in der 62. Minute. Der GAK konnte lediglich durch Tio Cipot in der Nachspielzeit auf 1:2 verkürzen, bleibt jedoch weiterhin sieglos und steht auf einem unmittelbaren Abstiegsplatz.
Besonders herausfordernd gestaltete sich die Partie für den GAK, der auf gleich sieben Spieler verzichten musste, von denen fünf wegen einer Viruserkrankung ausfielen. Dennoch hielt die Mannschaft in der ersten Halbzeit mit unermüdlichem Einsatz dagegen und hatte einige Chancen, wobei Keeper Samuel Sahin-Radlinger einmal entscheidend eingreifen musste (43.). Trotz der schlechten Personalsituation kam der GAK zu einem überraschenden Ausgleich in der zweiten Hälfte, welcher jedoch durch ein Eigentor einen bitteren Ausgang fand, wie kicker.at berichtete.
Elfmeter sorgt für die Führung
Fitz brachte die Austria zunächst durch einen Hand-Elfmeter in Führung, nachdem die Schiedsrichter gemeinsam mit dem VAR entschieden, dass Benjamin Rosenberger das Handspiel begangen hatte. Der Elfmeter wurde sicher verwandelt. Nur wenige Minuten später traf Malone aus spitzem Winkel und besiegelte damit die Führung für seine Mannschaft. Diese Routine im Spiel ließ die Austria auch nach dem Anschlusstreffer des GAK unbeeindruckt. Trotz einer Aufholjagd der Grazer, innovative Spielzüge und Druck gegen die Abwehr, blieben der Austria die Punkte schließlich nicht mehr zu nehmen. Wenige Minuten vor Schluss war die Partie von körperlicher Intensität geprägt, wie oe24.at festhielt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
