
Die Vorfreude auf das Weihnachtsshopping ist in Salzburg deutlich spürbar. „Trotz aller Widrigkeiten bleibt das Christkind ein stabilisierender Faktor und bringt ein positives Signal für den Handel“, erklärte Johann Höflmaier, der Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Salzburg. Insbesondere die beliebten Einkaufsstraßen, wie die Getreide- und Linzergasse, waren bereits am Samstagvormittag gut besucht. Laut Roland Aigner, Geschäftsführer des Altstadtverbandes, drängen die Menschen förmlich in die Geschäfte. Zwar bleibt eine Kaufzurückhaltung spürbar, doch das Einkaufsverhalten zeigt eine positive Tendenz.
Kulturelle Verbindungen
In einem anderen kulturellen Kontext erlebte die Musik von George Frideric Handel ein starkes Revival. Die Werke des berühmten Komponisten der späten Barockzeit, insbesondere die Passionsmusik, stehen im Fokus der Aufmerksamkeit. Seine Johannes-Passion, die häufig zur Liturgie aufgeführt wird, sorge für ein tiefgründiges Erlebnis und wird zunehmend von Ensembles und Chören aufgeführt. Obwohl die Urheberschaft umstritten bleibt, sind die emotionalen Arien und ergreifenden Chöre dieser Passion äußerst kraftvoll und verdienen es, mehr gehört zu werden, wie in einem Artikel auf musicweb-international.com hervorgehoben wird.
Handels Musik, besonders die Johannes-Passion, wird sowohl von Profis als auch von Laien geschätzt. Die bindende Kraft dieser Musik scheint parallele Emotionen aus dem Weihnachtsgeschäft hervorzurufen, wo der Wunsch nach Zusammenkunft und Freude durch den Einkauf und die Darbietung von klassischer Musik gleichermaßen gefördert wird. Hohe Erwartungen für die bevorstehenden Feiertage könnten sowohl die Verkaufszahlen als auch musikalische Aufführungen beflügeln.
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