In einer teils chaotischen Weihnachtsfeier der Salzburg Linien sind am Samstagabend Streifenwagen der Polizei und Helfer des Roten Kreuzes eingetroffen, nachdem es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen unter den Mitarbeitern kam. Die Feier fand in der Obus-Remise in der Alpenstraße statt, und laut Augenzeugen ist der Konflikt kurz nach 21:00 Uhr eskaliert. Dabei gab es auch erfolglose Versuche, die Streitigkeiten zu schlichten, die aus persönlichen Gründen entstanden sind, berichtet ORF Salzburg.
Die Polizei hat mehrere mutmaßliche Beteiligte einvernommen, während das Management der Salzburg AG wartet, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, bevor es dienstrechtliche Konsequenzen zieht. Ein Sprecher der Salzburg Linien erklärte, dass ein solches Verhalten auf dem Betriebsgelände keinesfalls toleriert wird und sie sich vehement von den Vorfällen distanzieren. Diese Eskalation kommt zu einem besonders kritischen Zeitpunkt, da die Salzburg Linien gerade mit einer neuen Geschäftsführung in die Zukunft starten.
Neues Führungsduo für die Salzburg Linien
Mit der Bestellung von Mag. Gerlinde Hagler und Mag. Reinhard Gassner als Geschäftsführer der neu gegründeten Salzburg Linien Verkehrsbetriebe GmbH wurde ein neues Kapitel für den öffentlichen Verkehr in Salzburg aufgeschlagen. Diese Entscheidung fiel im Stadtsenat, und die Bestätigung seitens des Landes Salzburg steht noch aus. Die beiden Führungspersönlichkeiten, die seit dem 1. November 2023 im Amt sind, haben sich zum Ziel gesetzt, die öffentlichen Verkehrsdienste in Salzburg zukunftssicher zu gestalten, so MeinBezirk.at.
Hagler und Gassner betonten, dass sie in einer herausfordernden Zeit viel zu erledigen haben und eng mit dem Verkehrsbeirat zusammenarbeiten möchten, um den öffentlichen Verkehr in Salzburg zu verbessern. Dieses Engagement wird in Anbetracht der jüngsten Vorfälle umso wichtiger, da das Unternehmen versuchen muss, Vertrauen durch eine positive Entwicklung und transparente Kommunikation zurückzuge winnen.
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