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Am 7. Januar 2024 verstarb die Fußballlegende Franz Beckenbauer (†78) in den Armen seiner Familie in Salzburg. Er hinterließ nicht nur ein unvergessliches Vermächtnis im deutschen Fußball, sondern auch tief trauernde Angehörige und Fans weltweit. Sein Bruder Walter Beckenbauer (83) spricht in einem emotionalen Interview über den Verlust und wie er mit der Trauer umgeht. "Ich habe Franz immer geschätzt, aber nie idealisiert," äußert Walter gegenüber der Bild. Seine Liebe zu Franz bleibt bestehen, auch über den Tod hinaus. Für ihn ist Franz nicht nur ein Star, sondern immer noch ein geliebter Bruder.
Walter Beckenbauer führt diese innige Verbindung sogar im Geiste fort: "Ich halte einfach Zwiesprache mit ihm," sagt er überzeugt, dass er die Antworten kennt, die Franz ihm geben würde. Diese Gedanken sind für Walter ein Trost in seiner Trauer. Franz, der als der "Kaiser" des Fußballs galt, wird für seine außergewöhnliche Karriere und seinen Einfluss in Deutschland in Erinnerung bleiben. Sein Bruder zeigt, dass für ihn der Mensch Franz immer im Vordergrund stand, nicht der Sportstar. "Der Franz war zu Recht ein umschwärmter Fußballstar, aber für mich war er mein großer Bruder," so Walter, dessen Erinnerungen und Gespräche mit Franz ihm helfen, die schwierige Zeit zu überstehen.
Ein Vermächtnis im Herzen
Franz Beckenbauer, bekannt für seine Leistung als Spieler, Trainer und Funktionär, hat eine Ära des Fußballs geprägt, die bis heute nachwirkt. Walter beschreibt ihn als Vorbild, das Generationen inspiriert hat. Die Trauer um den "Kaiser" wird ebenfalls von vielen prominenten Wegbegleitern in der neuen Doku "Der letzte Kaiser" reflektiert, die im Januar ausgestrahlt wird, wie heute.at berichtet. Diese Doku beleuchtet sein außergewöhnliches Leben und die Werte, die ihn ausmachten, die er auch seiner Familie und insbesondere seiner Mutter zu verdanken hatte.
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