Für die bevorstehenden Bürgermeister-Stichwahlen am Sonntag sind rund 750 Wahlbeisitzerinnen und Wahlbeisitzer im Einsatz. Sie stellen sicher, dass die Wahl reibungslos abläuft und gelten als das Herz der Demokratie. Die Wahlbeisitzer werden von den Parteien nominiert und ihre Zusammensetzung hängt von den Ergebnissen früherer Wahlen ab. In Salzburg sind die meisten Wahlbeisitzer in der Stadt Salzburg tätig, gefolgt vom Pongau, Pinzgau, Flachgau und Tennengau.
Der Einsatz der Wahlbeisitzer wird von Landeshauptmann Wilfried Haslauer als höchstes Gut in einer Demokratie bezeichnet. Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll hebt ihre verantwortungsvolle Aufgabe hervor und betont, dass sie unverzichtbar sind. Auch Michael Bergmüller, Referatsleiter Wahlen und Staatsbürgerschaft, betont die Wichtigkeit dieses öffentlichen Ehrenamts.
Bei den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen vor zwei Wochen waren bereits rund 2.300 Wahlbeisitzer im Einsatz. Diese hatten die Stimmabgaben im Blick, während weitere 2.300 als Ersatz gemeldet waren.
Die genaue Verteilung der Wahlbeisitzer nach Bezirken bei den vergangenen Wahlen sieht wie folgt aus:
- Flachgau: rund 660
- Stadt Salzburg: rund 500
- Pinzgau: rund 380
- Pongau: rund 370
- Tennengau: rund 230
- Lungau: rund 160
Der Land Salzburg bietet weitere Informationen zur Gemeindewahl.
Insgesamt leisten die Wahlbeisitzer einen wichtigen Beitrag zum reibungslosen Ablauf der Wahlen und verdienen großen Dank für ihr Engagement.
Quelle: Land Salzburg