Der Tabellenführer der Salzburger Liga, SV Seekirchen, musste im Achtelfinale des Landescups eine sensationelle Niederlage gegen TSU Bramberg hinnehmen. Nach einer Heimspielserie von 479 Tagen verloren die Seekirchener mit 3:4 gegen die Oberpinzgauer.
Bramberg feierte den Sieg als historisches Ereignis und betonte die Bedeutung des Erfolgs auch für die Liga. Durch einen heroischen Kampf mit viel Leidenschaft und Glück gelang es den Bramberger, die Festung Aug zu stürmen und Seekirchen ein Schnippchen zu schlagen.
Die Spieler von Bramberg zeigten sich kämpferisch und erfolgreich, obwohl Seekirchen zu Beginn des Spiels dominant agierte. Nach einem schnellen Doppelschlag von Nico Lukasser-Weitlaner gelang es Marcel Holzmann, Seekirchen wieder ins Spiel zu bringen. Trotz eines Eigentors von Holzmann zur Pausenführung kämpfte sich Seekirchen zurück und glich durch Viktor Posokhov aus.
In der zweiten Halbzeit schien das Momentum auf Seiten von Seekirchen zu sein, doch ein Strafstoß brachte Bramberg erneut in Führung. Obwohl Seekirchen auf den Ausgleich drängte, gelang es Bramberg, den knappen Vorsprung bis zum Schluss zu verteidigen.
Für Bramberg war der Sieg ein Grund zum Feiern und Jubeln über den Einzug ins Viertelfinale. Seekirchen zeigte sich enttäuscht über das Ende ihrer langen Heimserie, betonte jedoch die Wichtigkeit des Lernens aus Niederlagen.
Die Partie markierte ein denkwürdiges Duell zwischen den beiden Teams und unterstrich die Unvorhersehbarkeit und Spannung des Fußballs. Trotz der Niederlage zeigten beide Mannschaften Kampfgeist und Leidenschaft, was dem Spiel eine besondere Note verlieh.
